große Abweichung/ unterschiedliche Diagnostik Verkürzung Gebärmutterhals

Liebe Community,

kurz zu meiner Situation:
• Am SSW 20+3 wurde im Rahmen der Feindiagnostik ein GMH von 3,5 cm MIT Trichter festgestellt. Ich soll mich schonen und Zervix soll enger kontrolliert werden – keine weitere Maßnahmen wurden getroffen
• Am SSW 21+4 wurde der GMH gemessen: 4 cm
• Am SSW 23+6 musste ich wegen einer Blutung ins KH. Hier wurde eine Zervixlänge von 3,27 cm gemessen unter Vasalva Verkürzung auf 2,96 cm mit Sludge und Trichter  getroffene Maßnahmen: Schonung + Magnesium + Progesteron + Bryophyllum
• Am SSW 25+2: wurde eine Zervixlänge von 3 cm gemessen  Maßnahmen: wie bisher: Schonung + Medikamente
• Am 26+4: Trotz strenger Bettruhe hat sich die Zervixlänge weiterhin auf 2,5 cm verkürzt (Trichter vorhanden)  meine FA hat mich zum KH überwiesen
• Am 26+4: hieß es im KH, dass weder eine Verkürzung des GMH gibt, noch einen Trichter! Eine Zervixlänge von 6,7 cm wurde gemessen  Maßnahmen: keine Schonung notwendig.

Selbstverständlich bin ich dankbar, dass alles i.O ist. Ich bin jedoch perplex und kann es nicht wirklich nachvollziehen, wie am gleichen Tag so eine große Abweichung in den Messungen und entsprechend Diagnostiken geben kann. Wie ihr aus der Historie haben 3 unterschiedliche Ärzte diesen Trichter gesehen und die Verkürzung beobachtet. Nun im Kreißsaal hieß es, dass alles im grünen Bereich ist. Was soll ich aus Eurer Sicht unternehmen? Ich bin für Eure Meinungen/ Empfehlungen sehr dankbar!

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Hallo,
der Unterschied von 2,5 zu 6,7cm ist wirklich groß und auch für mich nicht erklärbar (und 6,7cm wäre auch allgemein außergewöhnlich lang)
Da die Werte vorher immer rund um 3cm und damit im Soll lagen, denke ich, dass du mit einer leichten Schonung, kein schweres Heben, vor allem Abends Ruhe und Entspannung gut beraten bist. Sollten weitere Komplikationen wie weitere Blutung, Schmerzen usw auftreten, solltest du es natürlich direkt ärztlich abklären. Das Magnesium und Bryophyllum kannst du gut bis max 36+0 weiter nehmen. Dann solltest du zumindest das Magnesium ausschleichen. Zur Progesteron-Einnahme musst du deinen Arzt befragen.
Alles Gute, Hebamme Jana