Hallo Zusammen,
Ich hoffe, dass Sie mir vielleicht weiterhelfen oder Tipps geben können
Nach der Geburt vor einem Monat wurden ich und mein Kind nach 2,5 Tagen entlassen mit anfänglicher Gelbsucht. Diese wurde am nächsten Tag vom Kinderarzt bestätigt und weiterhin betreut. Durch die angestiegene Gelbsucht wurde mein Bub sehr sehr schwach und trinkfaul. Musste ihn die ersten 15 Tage alle 2 Stunde wecken und stillen. Beim Stillen immer mühsam wach halten.
Da er aber etwas zu wenig zugenommen hat haben wir angefangen nach jedem Stillen abzupumpen, dieses wird dann zugefüttert und wenn er dann immer noch nicht satt ist gibt es noch Prenahrung.
Seit dem wir das so machen, nimmt mein Kind gut an Gewicht zu und die Gelbsucht lässt immer mehr nach, bzw. ist am Körper weg, aber noch etwas im Augapfel zu sehen.
Nun stille ich Ihn ca alle 2-3 Stunden wie er sich meldet und pumpe über den Tag nach dem Stillen noch ab, aber die Milchproduktion ist immer noch nicht genügend für ihn. Durch seine Saugschwäche kurbelt er die Produktion nicht genügend an.
Nun ist meine Frage, ob Sie noch Tipps haben wie ich Produktion steigern kann und ob man es schaffen kann vom Zufüttern weg zu kommen.
Danke im Voraus für eine Antwort.
Liebe Grüße
Marina
Stillen & Milchproduktion
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Hallo Marina,
als erstes würde ich euch empfehlen, dass ihr euch mal 2 Tage Haut an Haut zusammen ins Bett legt und du ihn so bei jedem kleinen Schmatzerchen anlegen kannst. Das steigert das Oxytocin und kann der Milchbildung einen guten Aufschwung geben. Außerdem kannst du die Brustkompression beim Stillen mit zur Hilfe nehmen. Das macht es den Kindern manchmal etwas leichter, mit mehr Elan zu trinken.
Alles Gute, Hebamme Jana