Flasche nachts abgewöhnen?

Liebe Jana,

ich beobachte gerade verstärkt, dass meine Tochter (fast 6 Monate) nachts aufwacht und ihre Flasche will zum Weiterschlafen. Allerdings spielt sich das ganze so ab: nehme ich sie aus dem Beistellbett in meine Arm, dann weint sie erst, trinkt dann aber 90 bis 150 ml, was dann schon nach Hunger aussieht. Kriegt sie die Flasche jedoch liegend (tagsüber will sie, seit sie 3 Monate alt ist, nur liegend trinken), weint sie nicht und ist nach 30 ml zufrieden. Sie schläft nicht an der Flasche ein, sie dockt ab und schläft dann von selbst ein oder mit Schnuller. Beim Zubettgehen abends kriegt sie erst die Flasche im Bett, dann lesen wir vor und dann liegen wir zusammen im Bett und sie kriegt den Schnuller (hochnehmen zum Tragen darf ich nicht, da weint sie auch, sie will in ihr Bett). Dabei braucht sie aber doch meistens nochmal ein paar Schlucke aus der Flasche zusätzlich, aber wie gesagt, sie schläft nicht an der Flasche ein. Ist hier trotzdem eine Assoziation entstanden? Und wie kriege ich ihr diese abgewöhnt?

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Hallo Dudu,
ich sehe hier ehrlich gesagt nichts, was änderungsbedürftig erscheint. Dass sie sich nachts zwischendurch meldet ist für Babys in dem Alter völlig normal und von der Natur so gewollt. Sie braucht die Sicherheit zwischendurch. Und wenn sie dann sogar entspannt von allein wieder einschläft- um so besser.
Alles Gute, Hebamme Jana