Huhu
Mein Sohn ist nun 12 Wochen alt und seit ca 2 Wochen spuckt er wirklich extrem viel.. Er spuckt nach dem Essen (ich Stille und gebe pre nahrung) aber sowohl auch Stunden nach dem Essen wo der Magen eig leer sein müsste , heute zum Beispiel hat er wieder mal in 1std 3-4 mal gespuckt und das so viel das ich ihn immer umziehen musste.. Manchmal kommt nur flüssiges durchsichtiges raus wie Wasser halt und manchmal ist etwas milchbröckel beigemischt, er lässt es nicht aus dem Mund laufen sondern er spuckt es schon richtig aus manchmal wie im strahl nach vorne.. Kurz nach dem spucken meldet er sich direkt das er essen möchte, das erfülle ich ihm natürlich und Zack er spuckt direkt wieder, manchmal ein echter Kreislauf 🙄
In google findet man von das ist nich schlimm bis hin das könnte eine Krankheit sein alles, weiß gar nicht was ich glauben soll.. War schonmal beim Kinderarzt damit der sagte nur das machen Babys weil sie das Wasser von der Milch trennen, aber hatte nicht das Gefühl das er ihn richtig darauf untersucht hat..
Bitte Rat und Hilfe 🤲🏼
Baby spuckt übertrieben viel
Das ist zwar das Hebammenforum, aber ich antworte trotzdem mal: Bei meinem Sohn war das der Magenpförtner der operiert werden musste.
Hey danke für deine Antwort und wie wurde das festgestellt bzw hat man dir damals gesagt ob das negative Auswirkungen gehabt hätte wenn du es nicht operiert lassen hättest, weil nich das meiner das haben könnte und ich ihm jz schade dadurch das es noch nich entdeckt wurde ? 🙈
Durch einen Ultraschall und Blutuntersuchung. Das wurde iniziiert als mein Sohn nach fast jeder Mahlzeit schwallartig gespuckt und nicht mehr zugenommen hat. Ohne die OP hätte er letztendlich nicht überlebt.
Hallo,
Das gibt es recht häufig und meist liegt es an dem größeren Volumen der Mahlzeit und einer unbedenklichen Unreife des Magenpförtners. Dieser ist eigentlich dazu da, dass der Magen nach oben verschlossen wird und die Nahrung nicht so einfach hoch "schießt". Wichtig ist, dass man das Gewicht des Kindes im Blick behält und dass er weiterhin gut zunimmt. Dann kann man ein wenig mit der Lagerung arbeiten, also dass die Kinder nicht gerade auf dem Rücken liegen, sondern nach der Mahlzeit immer leicht erhöht sind. Der nächste Schritt wäre, mit dem Arzt abzuklären ob Anti-Reflux-Nahrung oder Ergänzungen in der Muttermilch in Frage kommen. Häufig erlebe ich es allerdings so, dass die Kinder trotz des Spuckens gut zunehmen ("Speikinder sind Gedeihkinder") und das größere Problem die Wäscheberge und das ständige Umziehen sind (was ich auch gut verstehen kann, aber die Interventionen nochmal gut unter die Lupe nehmen lässt, wenn es den Kindern sonst gut geht und kein organischer Defekt vorliegt, der chirurgisch korrigiert werden muss.
Alles Gute, Hebamme Jana