Milchmenge steigern

Hallo.Mein kleiner Sonnenschein wog bei der Geburt 3,6 kg. Ich stillte ihn für einige Tage voll, doch er trank nicht gut, ich konnte ich nicht richtig anlegen, er zappelte, und an an Gewicht und ich bekam die 1. Brustentzündung. Es folgten im 1. Lebensmonat ganze 3 Brustentzündungen. Mit der linken Brust stille ich seit 2 Monaten nicht mehr aus Angst vor Brustentzündungen (ich hatte die l inks 2 mal, tlw mit sehr hohem Fieber, habe auch Antibiothika genommen. Die 3. Brustentzündung war an der rechten Burst mit der ich noch stille. Da mein Sohn von 3,6 auf 3,0 kg abgenommen hat, bekann ich ihm Pre Milch zu geben, diese nimmt er sehr gut an. Ich stille nur rechts, er trinkt rechts ca 5 bis 10 Min manchmal spüre ich den 1. Milchspendereflex sehr deutlich und ich bin dankbar dass das stillen nun überhaupt noch klappt. Nachts stille ich nicht mehr, er schläft durch. Er ist jetzt 13 Wochen alt und würde mir wüscnem das er mehr an der Brust trinkt bzw mehr Milch rauskommt. ich stille ich vor der Flasche ca 5 Minuten. Haben Sie Tipps wie ich meine Milchmenge steigern kann? Er ist sschon sehr interessiert an Essen obwohl er noch gar nicht sitzen kann. Ab wann kann man frühestens mit Beikost (zB Karotte) starten?
DANBKE:
PS: Abpumpen tu ich nicht mehr, denn immer nach dem Abpumpen hatte ich eine Brustenzündung. Meine FÄ wollte mir schon Abstillltabletten nach 3 Wochen Stillen geben die ich ablehnte. Ich bin froh dass er nun noch ein bisschen an der Brust trinkt.

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Hallo,
wurde denn der Grund für die Brustentzündungen gefunden oder konnten Ursachen ausgeschlossen werden? Natürlich wäre es für die Milchbildung gut, wenn beide Brüste "mitarbeiten" würden, aber es geht auch mit einer. Generell ist es immer wichtig, die Zeit an der das Kind an der Brust trinkt zu erhöhen, damit die Brust einen Mehrbedarf mitkriegt. Du könntest zB die Pre-Menge etwas reduzieren und dafür mehr anlegen (Gewichtszunahme des Kindes im Auge behalten). Mit milchfördernden Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln wäre ich bei dir eher vorsichtig, da der Körper hier auch die Laktation der linken Brust mit antreiben könnte.
Die Beikost sollte erst frühestens nach der abgeschlossenen 16. Lebenswoche und dann mit Beachtung der Beikostreifezeichen beginnen.
Alles Gute, Hebamme Jana