Hallo heute hatte ich den nächsten Vorsorgetermin bei meiner Frauenärztin. Heute habe ich mich das erste mal absolut nicht wohl gefühlt. Ich sollte heute einen Igel-Ultraschall machen lassen. Den ich abgelehnt habe. Die Ärztin führte ein relativ langes Gespräch mit mir und machte mir ein wahrlich schlechtes Gewissen. In der ersten Schwangerschaft bekam ich auch nur 3 Ultraschall und meine alte Frauenärztin vertrat die meinung so wenig Ultraschalls wie möglich so viele wie nötig. Weil es wohl auch das baby beeinflussen könnte. Jetzt bin ich total unsicher. Bereits vor 2 Wochen schickte sie mich mit überweisung zum harmonytest samt Ultraschall und jetzt habe ich quasi schon die nächste Überweisung zur Feindiagnostik in der hand. Mein baby ist in den Untersuchungen weder auffällig gewesen noch habe ich eine Risikoschwangerschaft oder andere Risikofaktoren. Nun habe ich nach der nachfrage meiner ärztin ob sich die krankenkasse nach dem test schon gemeldet hat auch noch bedenken, dass ich den harmonytest trotz Überweisung vielleicht selbst bezahlen muss (ich hätte ihn in diesem fall nicht machen lassen). Kann es sein dass ich auf den kosten sitzen bleibe trotz Überweisung. Wie soll ich mich verhalten?
Zusätzliche Diagnostik und Ultraschall
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Hallo Nessa,
vielleicht suchst du nochmal ein klärendes Gespräch mit der Gynäkologin. Wenn es Auffälligkeiten gibt, die eine weitere Diagnostik begründen würden, ist es natürlich gut, wenn sie dich weiter schickt. Ist es hier eine Frage von zusätzlichem Einkommen für die Ärztin, solltest du ihr deine Grenzen nennen. Ich kann hier natürlich nicht abschätzen, warum die Ärztin was veranlasst und welche finanziellen Konsequenzen da auf dich zukommen, aber das lässt sich bestimmt auch direkt in einem Telefonat mit der Krankenkasse klären. Hier ist natürlich auch wichtig, was auf dem Überweisungsschein als Verdachtsdiagnose stand.
Alles Gute, Hebamme Jana