2 Fehlgeburten innerhalb 3 Monaten

Hallo, ich bin 23 Jahre alt, mein Partner ist 27 Jahre alt. Wir haben und das erste Mal im April gedanken über ein Baby gemacht und es gleich auch versucht. Ich war dann gleich schwanger, habe den Termin für den ersten Ultraschall aber erst in der 10. SSW bekommen, das war am 23. Mai.
Bei diesem Ultraschall wurde uns dann mitgeteilt, dass das Kleine ca. bei 5+2 aufgehört hat, zu wachsen. Un ganz sicher zu gehen, habe ich dann auch noch 2 mal Blut abgenommen um dem Beta-HCG Wert zu sehen und ob er sich verdoppelt. Das war leider nicht der Fall und dann wurden uns unsere Möglichkeiten aufgetischt: nichts tun war keine Option laut Ärztin, da ich schon 4 Wochen das leblose Kleine in mir trug… also entweder Tabletten oder Auskratzung.. hab dann die Tabletten genommen. Nach ca. 10 Tagen bei der Nachuntersuchung war alles in Ordnung, die Ärztin meinte dann auch, das dem Kinderwunsch nichts im Wege stehen muss, wir können gleich wieder loslegen.
Dann haben wir einen Monat pausiert und als ich dann meine Tage wieder bekommen habe, haben wir wieder fleißig geübt.. ich wurde dann auch gleich wieder schwanger: am Freitag 28.07. hatte ich dann auch den positiven Test.. die letzten beiden Tage waren aber irgentwie anders als letztes Mal.. ich hab mich nicht wirklich schwanger gefühlt.. also hab ich gestern abend wieder einen Test gemacht, der dann nur mehr sehr schwach positiv war.. heute morgen war er dann negativ.. ich hab heute Mittag angefangen zu bluten :(
Ich kann mir einfach nicht erklären warum das nochmal passiert.. jetzt geht es früher ab als das erste, das ja gar nicht abging, sondern eine MA war..

Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?

Danke und traurige Grüße,
Elisa

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Hallo,

Erstmal tut mir das leid dass du so eine Erfahrung machen musstest.. ich kann dir von mir aus erzählen, dass in unserer Familie eine Gerinnungsstörung Faktor V leiden vorliegt dir zu vermehrten Spontanaborten führen kann. War bei meiner Cousine der Fall. Hier musste in der Schwangerschaft auch wegen einem erhöhten Thromboserisiko wegen der Gerinnungsstörung Heprin gespritzt werden.

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Das tut mir leid!
Ich weiß leider nicht ob das bei meiner Familie auch so ist.. das lässt sich aber rausfinden.
Danke für deine Nachricht auf jeden Fall!

Ich war gestern noch bei meiner FA, sie sagte es wird sich wohl verabschieden..
Aber sie hat mir Hoffnung zugesprochen und geht auch nicht von irgentwelchen Defekten aus.. ihrer Meinung nach waren es einfach beides Mal reiner Zufall, was ich gaanz start hoffe🙏🏼

Naja wir geben nicht auf:)