Seitdem unsere Tochter (2 Monate) Corona hatte (vor einer Woche) ist sie im Verhalten verändert. Wir wissen nicht, ob es einen Zusammenhang gibt. Sie hatte Fieber und eine Erkältung, die langsam abklingt. Sie findet seitdem kaum in den Schlaf, schreit sehr viel, schläft dann um die 30-40 Minuten und wacht dann auf und schreit wie am Spieß, ist jedoch sehr schläfrig und döst auf dem Arm gleich wieder ein, wacht dann aber wieder schnell auf (egal ob sie im Arm ist oder nicht) und schreit ( als hätte sie Schmerzen?). Auch trinken beruhigt sie nicht, entweder sie nimmt die Brust schon nicht oder fängt beim Trinken plötzlich an zu schrieen. So kommt sie insgesamt am Tag zwar auf eine kurze Wachphase, in der sie gut drauf ist (vielleicht 1-2Stunden), der Rest ist von diesem Schrei - Aufwachzyklus geprägt. Das Verhalten ist neu und geht auch nachts weiter, was kräftezehrend für alle ist. Wir verstehen nicht, was los ist -vor Corona war ihr Verhalten ausgeglichener. Sie scheint hundemüde zu sein von dem Schlafproblem und daher auf dem Arm immer wieder gleich einzudösen, nur um kurz darauf wieder hochzuschrecken. Wir machen uns Sorgen und finden den Grund nicht. Steckt da ein Entwicklungssprung hinter oder scheint dies tatsächlich eher auf Schmerzen o.ä. hinzudeuten (wir müssen zB zum Kinderarzt, weil ihr Geburtsmal plötzlich geblutet hat und berührungsempfindlich zu sein scheint, da es am Rücken ist, kann es natürlich auch der Grund sein).
Kein Schlaf schreien neu
1
Hallo,
als erstes ist das mit dem Geburtsmal natürlich abzuklären. Schließt sich dieser Grund aus, würde ich auch auf einen Entwicklungsschub tippen. Diese kommen nach Impfungen oder Erkrankungen nicht selten etwas früher und/oder intensiver; fast als wenn sie durch die körperliche Belastung angezogen werden.
Ich wünsche euch starke Nerven und ein gutes Durchhaltevermögen. Es ist sicherlich bald erstmal geschafft.
Alles Gute, Hebamme Jana