Liebe beide ♥️
Kurz zur Vorgeschichte: Beim großen Zuckertest in der 24. SSW lag mein Nüchternwert bei 97 und war damit auffällig. Die anderen Werte waren nicht super, aber ok.
Daraufhin habe ich mit einem Sensor meinen Blutzucker nonstop getrackt und immer im Abstand von zwei Wochen an den Diabetologen geschickt, der immer meinte, es sei alles ok und es bestehe kein Handlungsbedarf.
Mittlerweile bin ich schon in der 35. SSW. Als ich jetzt meiner Frauenärztin erzählte, dass meine Nüchternwerte immer noch um die 95/100 liegen, hat sie sich gefragt, weshalb der Diabetologe das immer abgesegnet hat.
Ich habe mir die Auswertungen über die letzten Monate (!) selbst nochmal angesehen und der Nüchternzucker war tatsächlich dauerhaft zu hoch. Ich habe mich auf den Diabetologen verlassen und dementsprechend auch sonst nicht besonders darauf geachtet.
Jetzt habe ich total Angst, dass mein Baby irgendwelche Schäden davon getragen hat! Es ist derzeit weder zu klein noch zu groß, Fruchtwasser wohl auch ok, ctg usw auch. Aber es gibt ja Fehlbildungen z.B. an Lunge und Herz, die man im Ultraschall so nicht sehen kann und sonst einige Risiken für das Baby.
Könnt ihr mich beruhigen? Kann ich jetzt - kurz vor Ende - noch das Ruder rumreißen?
Vorab schon einmal ganz herzlichen Dank 🧡🧡🧡
Angst wegen Nichtbehandlung einer Schwangerschaftsdiabetes
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Hallo Loottii,
du solltest nochmal zu einengenderen Diabetologen gehen und eine 2. Meinung einholen.
Wenn im Ultraschall bis jetzt alles gut war, kannst du dich entspannen. Schwangerschaftsdiabetes verursacht schwere Kinder bei gleichzeitig unreiferen Organen. Aber keine Fehlbildungen.
Da dein Kind im Normbereich liegt, scheint es bis jetzt alles gut zu sein.
Grüße
Hebamme Sarah