Hallo. Ich habe eigentlich zwei Fragen. Eigentlich seit dem 4. Monat schläft unser Baby sehr schlecht (jetzt fast sieben Monate). Tagsüber schläft nur 2-3 Mal mit Spazierengehen, jeweils Wiege 40 Minuten. Nachts schläft sie dann ab 19:00 bis etwa 6:00, allerdings wacht sie jede Stunde wirklich auf, weint und will dann nur an die Brust, an der sie lange bleibt, bis sie wieder richtig schläft. Ich verstehe den Grund nicht und wie ich vielleicht ihr und Amor mir helfen kann.
Außer dem habe wir vor etwa vier Wochen Beikost eingeführt. Seitdem hat sie nur alle 4-5 Tage Stuhlgang, obwohl sie es versucht. Ich gebe ihr entweder selbstgemacht Blumenkohl und Süßkartoffel oder Hipp Pastinake, auch mal mit frischem Brokkoli gemischt und selten etwas Fleisch. Außerdem Osbtbrei mit Birne und Pflaume, aber es hilft kaum gegen die Verstopfung. Sie macht sich seltener die Windeln mit Urin voll. Kriegt sie denn genug Flüssigkeit? Ich stille sie ja. Nach jedem Brei will sie dennoch an die Brust und trinkt sehr sehr viel. Kann ich ihr zusätzlich auch noch Wasser anbieten? Wenn ja, wieviel und direkt zur Mahlzeit und zusätzlich Brust, wenn sie will? Kann es eine Wasservergiftung geben? Danke 🙏
Schlaf und Beikost
Ps der Stuhlgang ist eher fest und wenig im
Vergleich zu der Zeit, in der sie voll gestillt wurde
Hallo Emanuelle123,
es ist schwierig zu beantworten, ohne das Kind/euch näher zu kennen.
Könnte das nächtliche Aufwachen durch ein Nähebedürfnis kommen? Oder schläft es evtl besser, mit etwas mehr Abstand? Funktioniert evtl ein Nuckel?
Nach der Beikosteinführung ist festerer Stuhlgang, der auch nicht mehr so häufig ist, durchaus normal.
Was schwierig ist, ist der Rückgang des Urins, obwohl du noch soviel stillst.
Ist es vielleicht nur ein Brustgenuckel und gar kein trinken? Du kannst zu den Breimahlzeiten etwas Wasser anbieten, das ist vollkommen unbedenklich, auch wenn danach gestillt wird.
Grüße
Hebamme Sarah