Frühschwangerschaft

Hallo, ich bin ganz frischer schwanger, hatte aber in der Vergangenheit leider einen Frühabort mit retroplazentarem Hämatom. Ich freue mich total, dass es wieder geklappt und habe es bisher auch die meiste Zeit ziemlich gut geschafft, ruhig zu bleiben. Nun hatte ich ab und an Situationen, wo ich im Nachhinein komische Gedanken bekam… auch wenn es vielleicht nach außen hin erstmal übertrieben wirkt. Gestern zum Beispiel hatte ich eine etwas längere Strecke zu Fuß, habe aber langsam gemacht und Pausen und auch genug getrunken. Dennoch weiß ich nicht, was evtl. doch zu viel sein könnte? Eigentlich heißt es ja, dies ist nicht schlimm, aber kann dadurch also wirklich nichts passieren, wieder in so einer frühen Phase? Blutungen/Hämatome würden doch mit etwas anderem zusammenhängen, oder?

Bearbeitet von jenna08
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Eine kleine Ergänzung hätte ich dazu… eigentlich meine ich auch das damit verbundene Thema Luftnot bei körperlicher Anstrengung, oder auch nur selbst wenn ich derzeit z.B. einmal zu viel spreche. Wenn es schlimmer wird natürlich zum Arzt. Habe aber jedenfalls gelesen, dass dies an sich öfter vorkommen soll. Ab wann, also vom Entwicklungsstand her und welches Ausmaß der Luftnot könnte eventuell in irgendeiner Weise der Versorgung des Kleinen schaden? Bin jedoch ganz früh, heute bin ich bei 4+3… Daher eher auch als allgemeine Frage formuliert.
Danke vorab..

Bearbeitet von jenna08
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Hallo jenna,
deine Sorgen und Gedanken teilen mit absoluter Sicherheit ganz viele Schwangere. Gerade wenn man schonmal eine Fehlgeburt hatte, ist es völlig normal, sich Sorgen zu machen und Angst zu haben, etwas falsch zu machen.
Durch einen achtsamen Spaziergang kannst du dich nicht überanstrengen. Die "normale" Luftnot bei Schwangeren kann deinem Baby nicht schaden. Wenn du Kreislaufprobleme bekommst, könnte es irgendwann auch deinem Baby nicht gut gehen. Wenn du jedoch auch Pausen machst und nicht über deine Grenze hinaus gehst, hast du nichts zu befürchten diesbezüglich.
Alles Gute, Hebamme Jana