Angst vor der Geburt und offenthalt im Krankenhaus

Hallöchen
Ich benutze zum ersten Mal so ein Forum und weiß daher auch nicht wie ich genau die sorge eher gesagt die Frage formulieren soll.
Mein Kind kommt vorraussichtlich nächstes Jahr im Januar und ich hab ganz große Angst vor dem Krankenhaus und der Geburt. Dass liegt daran dass mein Partner zu der Zeit sehr wahrscheinlich nicht mitkommen kann ins Krankenhaus da er selber weg ist zu dem Zeitpunkt. Ich weiß auch nicht wie es abläuft nach der Geburt im Krankenhaus wie lange ich circa da bleibe und so weiter kann mir jemand bitte eine ungefähre Beschreibung geben wie die Tage dort circa verbracht werden damit ich mich selber auch drauf vorbereiten kann.
Lg

Hallo Larissa

Bist du noch sehr jung? Warum kann dein Partner nicht anwesend sein?

Könntest du eine Freundin/Schwester/Mama mitnehmen zur Geburt?

Hast du eine Hebamme? Mit der würde ich unbedingt über deine Ängste sprechen.

Meistens bleibt man 3-5 Tage im Krankenhaus. Dort lernt man stillen, den Umgang mit dem Baby und es wird kontrolliert ob du dich gut von der Geburt erholst und alles richtig heilt.

Inaktiv

Ja ich bin noch jung es war nicht geplant schwanger zu werden aber abtreiben wollte ich nur sehr ungerne.
Mein Partner ist zu dem Zeit Punkt in Haft.
Und ich denke dass vielleicht seine Mutter mitkommen kann oder meine Tante da meine Eltern und ich seit Jahren keinen Kontakt haben.
Und danke für die kleine Erklärung.

Bist du weiterhin mit ihm zusammen? Glaubst du, dass er trotz Straftaten ein Verantwortungsvoller Vater sein kann?

Wenn du seiner Mutter oder Tante vertraust wäre das eine tolle Sache die mitzunehmen. Wichtig ist, dass du dich in deren Anwesenheit wohl fühlst.

Kannst du noch irgendwie versuchen eine Hebamme zu finden? Ich glaube das wäre ganz besonders wichtig für dich. Du kannst in der Geburtsklinik anrufen und deine Situation schildern. Vielleicht haben die noch einen Tipp für dich.

Hallo,
Madlaina hat schon die Fragen direkt geklärt. Auch von mir nochmal der Tipp, dass eine Hebamme, die dich nach der Geburt besuchen kommt wirklich wichtig ist. Sollte es in eurem Gebiet schwierig sein, noch eine Hebamme zu finden, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass du bei den Frühen Hilfen nach einer s.g. Familienhebamme nachfragen kannst. Diese hat zusätzlich noch einen guten Blick auf das soziale Umfeld und kann euch länger bei dem Start ins Familienleben unterstützen.
Ich kenne mich mit dem Strafvollzug nicht aus, aber vielleicht gibt es die Möglichkeit (vielleicht auch abhängig von der Straftat?Offener Vollzug?), dass er für die Geburt Freigang oder so bekommt? Sein Anwalt weiß da sicher mehr. Nimm dir nur Menschen mit in den Kreißsaal, bei denen du dich wohl fühlst und denen du vertraust.
Alles Gute, Hebamme Jana