Nach der 3. Fehlgeburt

Hallo,
Ich brauche mal wieder etwas seelische Unterstützung.

Ich hatte im Dez. 2015 eine Fehlgeburt (ohne Ausschabung) in der 6. SSW im Juni 2016 dann eine ELS (links) und im Januar 2017 eine Fehlgeburt mit Verdacht auf ELS (rechts) mit Ausschabung. Nach der letzten Fehlgeburt sollten wir 3 Monate warten, bis wir wieder "üben". Jetzt sind diese drei Monate um und ich weiß nicht was wir machen sollen. Ich will immer noch ein Kind aber ich habe wahnsinnige Angst, dass wieder etwas schiefgeht. Zudem haben wir erst im August einen Termin zur humangenetischen Untersuchung. Ich habe Angst, dass ich mir wahnsinnige Vorwürfe mache, wenn wir es jetzt probieren und es wieder schiefgehen würde. Wenn wir es aber nicht probieren und die Untersuchung im August ohne Befund bleibt ist das auch irgendwie verschenkte Zeit...

Macht es Sinn zu warten? Was können/sollten wir noch tun?

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Hallo,
ofenbar aben Sie ein sehr hohes Risiko wieder eine EL SS zu bekommen.
Einen echten Grund zur genetischen Untersuchung sehe ich nicht.
Sie sollten eher per IVF die nächste SS anstreben, selbst wenn Sie dabei auch nicht vor der ELS sicher sind (Risiko 4%).
Grüße
Peet

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Gesichert ist nur eine ELS. Bei der letzten Schwangerschaft war der Verdacht gegeben, weil ich schmerzen im rechten Unterbauch hatte. Und aufgrund meiner Vorgeschichte stand natürlich sofort der Verdacht der ELS im Raum. Nachdem der HCG-Wert deutlich gesunken war wurde eine Ausschabung gemacht. Allerdings wurde kein Embryonales Gewebe gefunden. Die abbruchsblutung hatte aber auch schon bereits eingesetzt und ich hatte viel Gewebeabgang. Die Wahrscheinlichkeit sei laut Ärzten also hoch, dass das embryonale Gewebe bereits abgegangen war. Ich kann also davon aus, dass es sich bei der 1. und der 3. Schwangerschaft nicht unbedingt um eine ELS handelte. Ich denke, dass die Ärzte deswegen zur Humangenetik geraten haben. In meiner Familie erleiden leider sehr viele Frauen eine oder mehrere Fehlgeburten.