Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
meine 1. ICSI war leider negativ. Deshalb recherchiere ich gerade nach "Optimierungsmöglichkeiten" für den nächsten Versuch und hoffe, Sie können helfen.
Hormonuntersuchungen, Gebärmutterspiegelung mit Probenahme sowie die Untersuchung auf Gerinnungsstörungen im Vorfeld zur ICSI waren bei mir unauffällig.
Mein Protokoll war:
ZT 2-8 frühs Gonal F
ZT 6+7 abends Orgalutran
ZT 8 abends Ovitrelle
Punktion an ZT 10: 10 EZ, 8 davon reif
7 EZ ließen sich befruchten und nach 5 Tagen blieb davon nur 1 Blastozyste übrig
ab PU+1 3x tgl. 200 mg Famenita (vaginal)
Schmierblutung ab PU+12/TR+7
Meine Fragen:
1. Ließe sich aus Ihrer Sicht etwas am Protokoll optimieren?
2. Was halten Sie von der sog, "Einnistungsspritze" und würden Sie mir diese empfehlen? Eher Decapeptyl oder HCG und in welcher Dosis?
3. Ist eine Blutung trotz Progesteron-Einnahme ein Zeichen für eine zu geringe Progesterondosis?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe,
steffi2017
Optimierung 2. ICSI / Einnistungsspritze
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Hallo,
Ihre Fragen:
1. Ließe sich aus Ihrer Sicht etwas am Protokoll optimieren?-----eigentlich nicht. Es schien alles recht normal zu laufen.
2. Was halten Sie von der sog, "Einnistungsspritze" und würden Sie mir diese empfehlen? Eher Decapeptyl oder HCG und in welcher Dosis?-------Einnistungsspritze ist Unfug!
3. Ist eine Blutung trotz Progesteron-Einnahme ein Zeichen für eine zu geringe Progesterondosis?----Die Blutung hatten Sie doch erst am 12. Tag. Damit istr das sicher als normal zu bezeichnen!
Anhand der mir mitgeteilten Befunde sehe ich keine Notwendigkeit einer Änderung!
Grüße
Peet