Hallo,
ich habe bis zu einer ELSS, die Anfang Juni operativ entfernt wurde, einen sehr regelmäßigen Zyklus von 29 Tagen gehabt. Seither ist mein Zyklus jedoch scheinbar etwas durcheinander (vorher 2 Tage starke, dann drei Tage noch leichte Blutung): Die Blutungen beginnen seither langsam mit Schmierblutungen für 1 - 2 Tage und enden auch mit Schmierblutungen für weitere 3 - 4 Tage, d.h. die Blutungen sind jetzt ca. 7 - 8 Tage lang.
Dennoch wurde uns gesagt, wir könnten mit der NC IVF beginnen. An ZT16 war dann der Transfer eines "schönen Acht-Zellers". Ab ZT 14 sollte ich 2x1 Utrogest vaginal nehmen. Zu einer Einnistung kam es allerdings leider nicht und ich mache mir Sorgen, ob es vielleicht seit der ELSS doch ein hormonelles Ungleichgewicht bei mir gibt, das auch behandelt werden müsste. Oder mache ich mir da zu viele Gedanken, wenn ansonsten ja bis Transfer alles so gut geklappt hat? An ZT 11 war die Gebärmutterschleimhaut bei 6mm, aber da wurde mir gesagt, dass die ja vermutlich noch etwas stärker wird... Kann es sein, dass sich diese aufgrund der langen Blutung nicht weit genug aufgebaut hat, sodass eine Einnistung schwierig wird? Oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken und es liegt einfach daran, dass es manchmal mehrere Versuche braucht, bis es klappt...
Herzlichen Dank schon mal für die Antwort!
NC IVF: Alles super, bis auf Einnistung.
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Hallo,
generell kann sich durch die hormonelle Umstellung bei einer Schwangerschaft der Zyklus verändern - aber Sie hatten eine Eizelle, die sich befruchten liess und zum Embryo wurde und eine Schleimhaut von schätzungsweise 7mm zum Transfer. Ich denke, es war einfach Pech, dass es nicht geklappt hat und sie sollten es weiter probieren.
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen,
Glaser (Team Dr. Peet)