Ein Einleiter verzögert durchgängig // ELSS Risiko zu hoch?

Hallo Herr Dr. Peet,

wr sind auf eine Samenspende angewiesen, ich bin 35 Jahre alt und habe PCO (AMH-Wert 14). Bei einer Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel wurde festgestellt, dass der Eileiter links normal durchlässig ist und der Rechte nur verzögert.

Ich stecke gerade in meinem 1. IUI-Zyklus und stimuliere mit Gonal F 25 Einheiten. Heute am ZT 9 hatte ich rechts einen Follikel mit 12 mm ("schlechte" Seite) und links mit 8,5 mm (gute Seite).
Würden Sie die IUI trotzdem durchführen, wenn der Follikel rechts weiterhin Leitfollikel bleibt und springt? Wie hoch ist das Risiko einer Eileiterschwangerschaft und ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft geringer als normal?

Die Ärztin überlässt mir die Eintscheidung und wenn ich weitermachen will, soll ich witerhin mit 25 stimulieren. Was würden Sie mir empfehlen?

Vielen Dank vorab und beste Grüße.

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Hallo,
ja, ich würde weiter machen. Sicher ist das Risiko der ELSS da, aber was wollen Sie machen. Immer nur Insemination "auf links"? Es ist ja auch teuer diese Stimulation. Erlauben Sie eine Frage: Wenn Sie mit 25 Einheiten stimulieren...warum dann überhaupt oder nicht mit Clomifen/ Letrozol??
Grüße
Peet

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Ist das Risiko auf ELSS denn hoch? Und die Chancen einer Schwangerschaft sehr gering?

Ich habe ein Zyklus 5 Tage lange je eine halbe Tablette Clomifen genommen, aber da war mein Follikel selbst am ZT 16 nur 15 mm groß, daher wollte meine Ärztin es dieses Mal mit Gonal F probieren.

Würden SIe mir raten die Gonal Dosis zu erhöhen?