Welches Protokoll bei Endometriose und niedrigem AMH?

Sehr geehrter Dr. Peet,

Wir versuchen schon 9 Jahre schwanger zu werden.

Bisher:
3 ICSI (Antagonistenprotokoll - 1x Gonal f, 2x Pergoveris) + 2 Kryo = 10 Embryos (7x Blastos, 1x TF am 3. Tag und 1x ein zeitverzögerter Embryo)
Immer gute Befruchtungsraten (fast alle reifen wurden befruchtet)
Alter: er: 36, sie: 38 (Karyogramm normal)

Diagnosen:
OAT III (Halosperm ergab zu viele Fragmente, daher IMSI)
Endometriose IV (letzte OP Ende 2015 - bis auf den Blinddarm wurden alle Stellen entfernt)
MTHFR (heterozygot)
3 fehlende KIR
HLA Crossmatch
AMH 0,6 (seit 7,5 Jahren konstant)
FSH (3. Zyklustag) 6,8
Estradiol (3. Zyklustag) 85
Etwa 8 Antralfollikel
Keine Plasmazellen
Natürliche uterine Killerzellen: 342
ERA: Implantationsfenster um 12h verschoben

Medikamente bisher:
Gonal f, Pergoveris, Orgalutran, Fragmin f, Granocyte, Decapeptyl, Predalon, Ovitrelle, IVIg

Leider bis auf 4 kurze Einnistungsversuche keine Schwangerschaft.

Was könnte man noch versuchen? Welches Protokoll ist bei starker Endometriose am besten? Was würden Sie mir empfehlen.

Besten Dank & liebe Grüße

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Hallo,
Sie benötigen ein Protokoll, welches Ihnen die max. Anzahl an guten EZ beschert. Da gibt es kein „bestes“ Protokoll. Sie nehmen „Ihr bestes“.
Dann alles einfrieren und pET (personalisierter Transfer) naach ERA.
Grüße
Peet