Guten Tag Herr Dr. Pleet,
Ich bin 43 Jahre mit späten, ersten Kinderwunsch. Ich habe 25 Jahre mit der Pille Cilest verhütet und diese seit Januar 2017 abgesetzt. Ich habe eine regelmäßige Periode von 29 Tagen mit 4 Tagen Blutung. Seit Oktober messe ich sehr schwankende Basaltemperatur ( unruhiger Schlaf). Mein FA hat mir L-Thyroxin 25 mg verschrieben. Ich hatte positive Ovulationstest am 15 ZT. In Januar ohne Eisprung. Daraufhin hat mein FA mir für diesen Zyklus Clomifen (3—7 ZT) verschrieben und Faminita 200 (ab 10 ZT morgens + abends 1,5 h nach Essen erst oral, später vaginal). Nach Ultraschall am 10 ZT bekam ich Predalon 500 IE gespritzt. Am 10 ZT meinte er, dass die Fohickel für einen ES zu Groß sind und diesen Zyklus nicht mehr zu erwarten ist. Am 15 ZT hatte ich einen positiven LH Anstieg. Also doch einen Eisprung? Mein FA meinte, er sei kein Kinderwunsch- Experte und hat mich an eine entsprechende Klinik verwiesen. War die Behandlung zu ungeduldig oder falsch? Ich vertraue meinen FA normal schon. Bloß bin ich mit dem LH- Anstieg und meine deutlichen Unterleib- Anzeichen für ES irritiert. Nun habe ich die ganzen Präparate Zuhause. Soll ich diese einfach mal aufbrauchen und anders kombiniert einsetzen, bevor ich mich einer Kinderwunsch- Therapie unterziehe. In den Foren scheinen es viele Frauen zu praktizieren; wobei ich davor Respekt habe. Für meinem Mann war dieser Monat bereits eine Zumutung. Was empfehlen Sie mir als Experte. Kann es sein, dass es doch geklappt hat? Oder wie sollte ich die Präparate besser einsetzen? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Richtige Einnahme Clomifen und Faminita 200
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Hallo,
sobald ein Follikel so etwa 18 mm groß ist, kann der Eisprung mit 5000 HCG ausgelöst werden. Der Verkehr sollte dann am nächsten Tag erfolgen. Das Famenita dürfen Sie erst nach dem Eisprung nehmen.
#Grüße
Peet