Hallo, bei einem Zyklusmonitoring im April diesen Jahres wurden folgende Werte in der 2. Zyklushälfte (am 14. Zyklustag, das war scheinbar am Tag nach dem Eisprung) gemessen: Östradiol 38 pg/ml und Progesteron 3,2 ng/ml. Laut meinem Arzt ist dies zu niedrig und ich sollte dann mit Clomifen stimulieren, worauf ich fast zu gut angesprochen habe, aber trotzdem nicht geklappt hat. Hiernach wurde via Bauchspiegelung Endometiose entdeckt und entfernt, im gleichen Zyklus mit FSH-Spritzen stimuliert - dann waren zu viele Follikel da, so dass abgebrochen werden musste. Meine Fragen: 1. Könnten sich die Hormonspiegel nach dem Entfernung der Endometiose verändert haben und wenn ja, eher zum positiven oder zum negativen? 2. Meinen Sie, dass ich mit diesen Werten auch ohne hormonelle Stimulation Chancen habe, schwanger zu werden? Leider haben mein Mann und ich aus beruflichen Gründen nicht jeden Zyklus die Chance für einen "Versuch", so dass ich mir Gedanken mache, ob es mit oder ohne Stimulation erfolgsversprechender ist... Vielen Dank bereits für Ihre Antwort!
Stimulation notwendig?
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Hallo,
eine Diagnose/Empfehlung mit nur einer einzigen Hormonbestimmung ist nicht möglich. Ich kann nur spekulieren, daß Ihr Doc recht hat und Sie eine Stimulation benötigen. Clom. War zu stark, FSH auch….Beides lässt sich geringer dosieren.
Ob nach der Laparoskopie hormonelle Veränderungen eintreten, ist letztlich davon abhängig, wieviel Gewebe von den Eierstöcken entfernt wurde!
Grüße
peet