Hallo Herr Dr. Peet,
nach zwei negativen Inseminationen, einer negativen ICSI und 1 negativem Kryotransfer, erfolgte eine Gebärmutterspiegelung ohne Befund und eine Biopsie (warte hier noch auf den Befund) und ich war beim Gerinnungspezialisten und habe nun den Befund erhalten, der mich sehr beunruhigt:
Ich habe die Mutation PAI-1 4G/4G, was für ein gesteigertes Fehlgeburtenrisiko sorgt und auffällig erhöhte antinukleäre Antikörper ANA 1:1000. Eine Autoimmunerkrankung ist bisher nicht bekannt.
Wie wäre hier Ihre weitere Vorgehensweise? Habe noch 5 PN`s auf Eis.
Und habe ich trotzdem die Möglichkeit schwanger zu werden, wenn man dies medikamentös begleitet? Wie sind Ihre Erfahrungswerte bei Patientinnen mit dem gleichen Befund?
Ich danke Ihnen vorab für Ihre Rückmeldung!
Viele Grüße
Noemi
PAI Genotyp 4G/4G // erhöhnte Antikörper ANA 1:1000
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Hallo,
wahrscheinlich hat der Gerinnungsspezialist Heparin empfohlen. Ich würde Heparin ab ca 4 Tagen vor Transfer verabreichen.
Grüße
Peet