Schlechte Befruchtungsrate nach IVF

Lieber Herr Peet,

mein Mann und ich haben unseren ersten IVF-Versuch durchgeführt, nachdem es in den letzten zwei Jahren nur 2x kurz mit dem Schwangerwerden geklappt hat (Abgang 9. + 5. Woche). Ich bin 32, mein AMH liegt bei 0,55, sonst alles wunderbar. Ebenso bei meinem Mann, alles top und ein sehr gutes SG.

Bei der IVF von ZT 2-10 mit Pergoveris 225 stimuliert, ZT 7-10 mit Orgulatran unterdrückt, an ZT 10 mit Brevactid 5000 ausgelöst (im US waren an ZT10 7-8 Follikel von 15mm-17mm sichtbar). Die PU an ZT 12 brachte 7 Follikel, darunter 5 Eizellen und 2 "leere" Follikel. Von den 5 Eizellen ließ sich eine einzige befruchten, die ich an PU+2 als Vierzeller zurückbekommen habe. Die anderen ließen sich von sehr aktiven Schwimmern nicht befruchten. Wir hoffen auf unsere eine schöne Eizelle!

Nichtsdestotrotz fragen wir uns aufgrund der doch etwas enttäuschenden Ausbeute am Ende: Wurde der Eisprung evtl. zu früh ausgelöst oder hätten wir evtl. höher stimulieren sollen? Die Klinik sagt nichts zur schlechten Befruchtungsrate - meint, es hätte nicht am Reifegrad der Eizellen gelegen und "es gibt so viele Faktoren, das kann man nicht sagen". Natürlich - das ist uns bewusst, aber trotzdem etwas unbefriedigend. Haben Sie vielleicht eine Meinung dazu?

Vielen Dank fürs Lesen und schöne Grüße,
nordlicht

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Hallo,
aus der Ferne schwer zu sagen. Ich tippe aber eher auf zu frühes Auslösen. ggf könnte dann auch bei nächsten mal mitv TRiptofem#Brevactid (hat auch manchmal einen pos. Einfluß auf Reife und Befru.rate)ausgelöst werden.
Grüße
Peet