Guten Tag,
ich hatte letztes Wochenende einen medikamentös induzierten Abgang nach Diagnose MA mit Entwicklungsstand 6+0. Bei den Kontrollen am Montag sowie heute ist im Ultraschall noch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut zu sehen. B-hCG ist von Freitag 56.000 auf Montag 25.000 gesunken. Nun steht im Raum, ob die verbliebene Gebärmutterschleimhaut mittels Kürettage entfernt werden soll.
Ich habe gerade versucht bei dem Hämatologen, bei dem ich nächste Woche Freitag einen Termin habe zur Abklärung möglicher Thrombophilien im Zusammenhang mit zwei frühen Fehlgeburten und einer Geburt mit schwerer Präeklampsie, zu fragen, ob eine Blutuntersuchung sinnvoll ist, so kurz auf eine Fehlgeburt. Leider ist der Arzt nicht zu sprechen und die Sprechstundenhilfe konnte mir leider auch nicht helfen.
Ist denn eine hämatologische Untersuchung, v.a. in Hinsicht der Thrombose-Anfälligkeit so kurz nach einem Abgang sinnvoll? Ist die Kürettage zum Entfernen des Restgewebes wichtig für die Blutuntersuchung oder kann abgewartet werden?
Beste Grüße
Anne
Hämatologische Untersuchung 2W nach Abgang sinnvoll?
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Halllo,
da Sie noch schwanger sind, macht die Thrombophileidiagnostik wenig Sinn. Ca 1 Monat nach SS Ende können Sie einen neuen Termin machen.
Grüße
Peet