Guten Tag Herr Dr. Peet,
ich bin 36 Jahre alt, bei uns besteht seit 1,5 Jahren ein Kinderwunsch. Nachdem 10 Monate nichts passiert ist (trotz regelm. 27 Tage-Zyklus), hat mein FA Progesteron verschrieben- dann hat es erfreulicherweise gleich geklappt. In der 8. SSW hatte ich einen missed abort. Grund ist unklar. Ich hatte eine starke Erkältung mit anhaltendem Husten, sowie ein Hämatom in der Gebärmutter. Außerdem hatte ich in den Tagen vor der FG starke Kontraktionen in der Gebärmutter, Orgasmus ähnlich, aber im Nachgang schmerzhaft.
Seit Januar probieren wir es wieder. Ich nehme weiterhin Utrogest. Mein Zyklus ist seit der FG sehr unregelmäßig, allerdings habe ich wohl immer einen Eisprung. Außerdem habe ich die Kontraktionen seit der FG immer mal wieder (in etwa 3 von den 6 Zyklen). Nun auch direkt 4 Tage nach meinem Eisprung in diesem Zyklus.
Nun meine eigentliche Frage: Können diese Kontraktionen auf eine Einnistungsstörung hinweisen? Oder eine Art Abstoßungsreaktion sein? Meine Ärztin konnte diese Frage nicht beantworten.
Ich freue mich über eine Rückmeldung!
Herzliche Grüße
unangenehme Kontrationen als Hinweis auf Einnistungsstörung?
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Hallo,
diese Frage wird Ihnen niemand verlässlich beantworten können. Möglicherweise hat das rein hormonelle Ursachen oder wirklich eine Art Abstoßungsreaktionen(wobei ich dass er nicht glaube). Wobei der Embryo erst nach 5 Tagen in der Gebärmutter ankommt und vielleicht erst 1 Tag später eine Einnistung stattfinden dürfte.
Grüße
Peet