macht ERA in diesem Fall Sinn?

guten Tag Dr. Peet!

kurz zu mir
1 Kind durch IVF
5 Geschwisterversuche
3x davon biochemische SS, in 2 Schwangerschaften stagnierte das hcg über 10/12 Wochen, beim letzten mal Abgang in der 5ssw, bevor US gemacht wurde.

Dann folgte ERA, Ergebnis Rezeptivität 12 std nach hinten verschoben, angepasster TF mit schlüpfender Bladtozyste ergab keine Einnisting.

Sollte man auf das Ergebnis des Tests vertrauen? Denn ohne Anpassung gab es ja 4x Einnistung.
Ich wollte den letzten Versuch normal durchführen lassen oder meinen Sie, ich soll es 12 Std später tun, da ERA Test bei mir sicher sei?

viele Grüße

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Hallo,
in der ERA Test eine 12-stündige Verschiebung ergeben hat, warum wollen sie dann nicht beim nächsten Transfer darauf Rücksicht nehmen. Es sei dahingestellt ob eine diagnostizierte Verschiebung um 12 Stunden aber der “springende Punkt“ ist. Ist dann auch z.B. per Plasmazellen Diagnostik, oder aber per ENDOMETRIO eine Schleimhautentzündung ausgeschlossen worden?
Grüße
Peet

2

ENDOMETRIO war bis auf die Verschiebung unaufgällig.
Immunologie hat auch keinerlei Beeinträchtigungen ergeben.
Warum ich den ERA ignorieren möchte, weil der an das ERA Ergebnis angepasste Transfer zur keiner Einnistung führte. Und selbst mein behandelnder Arzt sich das nicht erklären konnte.
Meiner Meinung nach, war die Schleimhaut zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr rezeptiv.