Clomifen, Mönchspfeffer, Famenita - 2. Zyklushälfte auch Mönchspfeffer einnehmen?

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

trotz meines Alters von fast 50 Jahre besteht der Kinderwunsch eines 3ten Babys. Durch 3 Operationen am linken Bein (2018 bis Mitte 2019) mit Medikamentengabe war der Zyklus stressbedingt total unregelmäßig geworden und eine mögliche Schwangerschaft zurückgestellt. Mit Mönchspfeffer war die Menstruation, bis auf 2x pro Jahr ein Ausreißer regelmäßig 25-27 Tage. Auch waren in den letzten 3 Jahren 3 sehr "seltsame Blutungen", zw. 48 Tag und 72 Tag dabei, so dass ich seit einem Jahr in der 2. Hälfte Famenita nehme.
Im letzten Monat habe ich erstmals 5 Tage Clominfen genommen. Temperatur messen ist leider nicht konsequent möglich, da der kleinere, der zwei Buben im Bett schläft und sofort wach wird, wenn ich wach werde. Daher beobachte ich seit einem Jahr mit LH-Test. Das lieft in stetiger Regel so ab. Tag 10-14, ein Tag leichte zweite Linie, nächster Tag positiv mit 2 gleich starken Linien, Tag danach nix mehr. Und immer war die Regel 12-14 Tage später. Dieses mal war am Tag 11 eine schwache zweite Linie, die blieb bis Tag 16 so. Am Tag 17 war der Test dann positiv. Seit Tag 17 nehme ich Famenita ein. Aber was ist mit dem Mönchspfeffer (Tabletten Präparat von 1A) - diesen nun in der 2. Zyklushälfte weglassen? Und sollte ich auch die Östrogencreme für das Würfelpessar in der 2. Hälfte weglassen? Folsäure nehme ich auch täglich. Am Tag 11 war die Kontrolle bei der Ärztin, da ein Follikel zu sehen, aber leider zu klein. Das scheint generell das Problem zu sein. Die Follikel reifen nicht gut, springen wahrscheinlich nicht und die Schleimhaut baut sich nicht gut auf. Was könnte anders machen, als bisher?

Mit freundlichen Grüßen

mamasab