Auffällige Blutung nach IVF - Grund für fehlende Einnistung?

Sehr geehrter Herr Dr. Peet,

ich hatte jeweils im Juli und im Dezember eine IVF (sowie im Oktober einen Kryotransfer), leider mit negativem Ergebnis.
Obwohl vor jedem Transfer die Gebärmutterschleimhaut hoch genug aufgebaut war (11-12 mm), hatte ich im Anschluss an den negativen Frischtransfer in beiden Fällen eine eher schwächere, dafür länger andauernde Blutung, mit auffällig wenig Gebärmutterschleimhaut. Zum Teil war die abgestoßene Gebärmutterschleimhaut sehr hell bzw. kaum durchblutet.
Die Blutung im Folgezyklus (vor welchem kein Transfer stattfand) war dafür jeweils umso heftiger, mit sehr viel und gut durchbluteter Schleimhaut.

Nun bin ich unsicher, ob die schwache Blutung bzw. die geringe Schleimhautmenge direkt nach Transfer der Grund für die fehlende Einnistung sein könnte.
Oder könnte es sein, dass die Schleimhaut, aus irgendeinem Grund, direkt nach IVF nicht richtig abblutet, sondern erst im Folgezyklus?
(Nach dem Kryotransfer sind mir keine Unregelmäßigkeiten aufgefallen).

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Freundliche Grüße
Alexandra Bär

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Hallo,
in einem solchen Falle würde ich in der zweiten Zyklushälfte nicht nur Progesteron-, sondern auch östrogenzuführen. Manche Schleimhaut reagiert empfindlich( mit Blutung) auf einen Östrogenmangel
. Grüße

2

Danke für Ihre Rückmeldung!
Mir ging es darum, ob es normal ist, dass die Periode direkt im Anschluss an eine IVF untypisch und eher schwach verläuft...
Da bei der jetzigen Blutung (im Folgezyklus) viel mehr Schleimhaut abging als gewöhnlich, hatte ich vermutet, dass es noch die übrige Schleimhaut vom vorletzten Zyklus war.
Ist das möglich, dass sie in der Gebärmutter verbleibt und erst mit der nächsten Periode abblutet?