"Guten Tag,
mein Mann und ich versuchen nun seit über einem Jahr vergeblich schwanger zu werden.
Vergangene Woche hatte ich eine Laparoskopie, bei der Endometriose festgestellt und entfernt wurde.
Die Eileiterdurchlässigkeit wurde geprüft und war wohl erfolgreich.
Die Ärztin meinte, die Eileiter sind durchlässig und die besten Chance schwanger zu werden bestehen im nächsten halben Jahr.
Nun habe ich den Arztbrief in den Händen auf dem die Diagnose „sterilität der Frau durch die Tuben“ und zudem steht dort als Diagnose „Adenomyosis ureri“, wovon mir auch nichts gesagt wurde.
Kann man so etwas entfernen?
Jetzt bin ich etwas verwirrt und erreiche auch meine operierende Ärztin nicht mehr…
Bezieht sich diese sterilität auf das Jahr zuvor?
Oder auf jetzt?
Habe ich falsche Infos bekommen?
Hatte mich darauf gefreut und war zuversichtlich, dass das mit der Schwangerschaft klappen wird.
Jetzt allerdings mache ich mir sorgen da neben der Adenomyose auch PCO dazu kommt und die sterilität auch im Arztbrief steht?
Liebe Grüße
Sarah"
Kinderwunsch nach Endosanierung und Adenomyose
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Hallo,
die Diagnose im Arztbrief ist oft die Diagnose, die den Grund für die OP beschreibt und nicht die danach.
Lassen Sie den Brief von Ihrem Gyn interpretieren. Nach 1 Jahr Kinderwunsch, durchlässigen EL und gefundener Endometriose ist wahrscheinlich zur IVF zu raten. Die Adenomyose senkt Ihre SS Rate leicht und muß einfach "hingenommen" werden.
Grüße
Peet