Guten Tag,
Ich habe eine Frage und zwar habe ich nun mittlerweile schon 3 Aborte erleben müssen.
1x in der 8.Woche, da war plötzlich keine Herzaktion mehr und 2x in der 10.Woche, plötzlich auch keine Herzaktion mehr.
In der letzten Schwangerschaft ist dann allerdings aufgefallen, dass das Baby viel Wasser eingelagert hatte und es zu wenig Fruchtwasser gab. Humangenetische Untersuchung vom Embryo war aber leider nicht auswertbar.
Meine bekannten Diagnosen sind:
-Endometriose (Sarnierung 2019 und es war auch nur im Bauchraum, nicht in Gebärmutter,Eileiter etc.)
-mildes PCO
-Uterus arcuatus
-Uterus Septum-> erstmalig 2019 entfernt; jetzt wurde im April durch erneute Gebärmutterspiegelung festgestellt, dass es wieder oder immernoch da ist -> nochmals Entfernung (es war 2,5cm groß)
-Insulinresistenz-> Metformin seit vor der 3.Schwangerschaft
Weitere Untersuchungen, die unauffällig waren:
-Gerinnung
-Killerzellen und Plasmazellen in Gebärmutter
-Ergebnis von der Chromosomenanalyse von meinem Mann und mir steht noch aus
Nun zu meiner Frage:
Kann es wirklich sein, dass alle 3 Aborte nur durch das Septum+Insulinresistenz ausgelöst worden sind? Und gibt es etwas, dass man noch untersuchen könnte?
Liebe Grüße und Danke im Voraus,
Lisa
3 Aborte-Uterus Septum
Hallo,
Aborte durch Septum: ja klar. Sie müssen sich vorstellen: Ein Embryo, der sich am Septum einnistet, hat ja, wenn die Placenta in die Tiefe wächst-keine Nährstoffe mehr. Das Septum sollte weg.
Grüße
Peet
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ist es denn auch typisch, dass das Herz dann erst in der 10.Woche aufhört zu schlagen? Denn für mein Verständnis müsste die Versorgung dann ja auch von Anfang an zu schlecht gewesen sein um es überhaupt bis zur 10.Woche zu schaffen oder liege ich da falsch?
Also könnte es wirklich 3 mal ein blöder Zufall gewesen sein, dass sich die Embryonen am Septum eingenistet haben? Oder könnte es auch am fehlenden Platz in der Gebärmutter gelegen haben?
Liebe Grüße,
Lisa