Hallo Dr. Peet,
Ich bin 32, AMH 6, 5, wir sind aufgrund eines eingeschränkten Spermiogramms auf ICSI angewiesen. Bei mir ist soweit alles i.O.
Die erste ICSI ergabe 24 Eizellen, 14 Reife, 12 Befruchtete, die in 6er Päckchen eingefroren wurden. Erster Transfer einer frühen Blastozyste 1BC an Tag 5 war negativ. Die Entwicklung der anderen 5 ist nicht mehr nachvollziehbar. Zweiter Transfer einer frühen Blastozyste 1CC und einer Morula an Tag 5 negativ. Von den anderen 4 sind zwei nach Auftau degradiert und zwei als Blastozyste degradiert. Der Arzt meinte es könnte es an den Eizellen liegen und die Eizellqualität ließe sich nicht beeinflussen. Ich hatte ein mäßiges Überstimulationssyndrom und wurde nur 8 Tage stimuliert. Aufgrund der vielen unreifen Eizellen frage ich mich ob durch die Stimulation die Qualität der Blastozysten so miserabel war? Kann ich mit einem anderen Stimulationsplan auf bessere Blastozysten hoffen?
Nur schlechte Blastozystenqualität
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Hallo,
es ist zweifelhaft, ob eine andere Stimulation weniger- aber bessere EZ ergeben wird. Versuchen sollte man es aber.
Vielleicht gewinnen Sie ja allein dadurch schon, dass Sie mit frisch kultivierten Embryonen einen Transfer bekommen koennen.
Grüße
Peet
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Danke für Ihre Einschätzung.
Angesichts der schlechten Aussichten, sollten wir nicht doch eine Blastozystenspende im Ausland in Erwägung ziehen?