Implantationsversagen

Hallo und vielen Dank für die Möglichkeit hier Fragen zu stellen.

Ich bin 44 Jahre und hatte aus 2 ICSIs Ende 2021/ Anfang 2022 4 euploide Embryonen (PGTA).

Embryotransfer Mai 2022 (künstlicher Zyklus) und Juli 2022 (natürlich modifizierter Zyklus) beide keine Einnistung. Zwischen den beiden Transfers wurde eine Hysteroskopie ohne Befund gemacht.

November 2022 Transfer (natürlich modifiziert) nach 10 Tagen beta HCG bei 1.6 wurde als negativ interpretiert einige Tage später hatte ich das Gefühl schwanger zu sein und war es dann tatsächlich auch. Embryo war in der Entwicklung immer eine circa Woche hinterher, Herzschlag ab SW 7 sichtbar, Fehlgeburt in SW 9.

Danach wurde nochmals eine Hysteroskopie gemacht. Sehr niedriggradige Entzündung die mit Antibiotika therapiert wurde um nichts unversucht zu lassen.

Danach haben wir noch mehrere ICSI gemacht (eher hohe Eizellreserve nur 1 Eierstock die letzten 4 ICSIs immer 12 Eizellen und Berfruchtungsrate von > 80%) aber keine euploiden Embryonen mehr bekommen.

Jetzt meine Frage wir haben uns nun entschieden den letzten Embryo zu transferieren. Meine Klinik sagt es gibt keine diagnostischen Möglichkeiten oder Sachen die man machen kann. Sie bieten auch kein assisted hatching, ER mapping oder ähnliches an. Nun ist der leitende Arzt gegangen und ich fühle mich von dessen Nachfolger nicht beraten und überlege die Klinik zu wechseln.

Ist das überhaupt möglich ohne Risiko für den Embryo? Und welche Tests oder auch Medikamente können noch sinnvoll sein bevor wir diesen Embryo transferieren?

Vielen Dank

1

Hallo,
Hauptgrund fuer die Misserfolge ist sicher Ihr Alter(das der Eizellen).
Sie werden es einfach versuchen muessen.
Gruesse
Peet

2

Embryonen sind PGTA getestet und euploid!

3

Ich glaube, dass zum Einen bei PID nicht alles getestet wird, zum Anderen auch danach noch Fehler in der Zellteilung entstehen könne und/oder den Embryos geht die Kraft aus (altersbedingt) und sie entwickeln sich nicht weiter...