Lieber Dr. Peer,
ich bin aktuell in Kiwu-Behandlung und habe eine Frage zur Progesteroneinnahme. Gibt es Fälle die gegen eine Progesteroneinnahme sprechen?
Bisher hatte ich drei biochemische SS, mit jeweils dem gleichen Ablauf: Eispurngsymptome (Zervix, ovu und Mittelschmerz) um den ZT 12-15 und noch um ZT 24-26. Auch jeweils GV. Dann zu Nmt negative Ssts, pünktliche Periodenblutung. Nächster Zyklus, ZT 9-12 Unterleibsziehen und komisches Gefühl dann positiver SST.
Bei der erste biochem.Ss: Erster Arzttermin am ZT 16, HCG ca. 200, GMSH hoch aufgebaut, Gelbkörperzyste und neuer Follikel, direkt danach beginnende Schmierblutungen HCG steigt noch einmal und fällt dann im US Gelbkörperzyste verschwunden. Nächste Periode pünktlich.
Bei der zweiten biochem. SS: Positiver SST nach Periode an Zyklustag 10, direkt FA Termin , GMSH abgebaut, Gelbkörperzyste, HCG bei 70,. Kontrolle 2Tage später (HCG 130, US Gelbkörperzyste noch da, Follikel sichtbar). Nächster Tag schmerzen, vermutlich Zyste geplatzt, 2 Tage später Schmierblutungen. Nächste Kontrolle ZT 24, HCG gefallen glaub 35 , Gelbkörperzyste weg, keine Auskunft über Follikel. Nächste Periode pünktlich.
3.biochemische SS.: positiver SST ZT 11 nach Periode , Tests werden 1 Woche kontinuierlich stärker dann wieder schwächer. Bluttest ZT 22 HCG 25. Periode pünktlich.
Daraufhin wurde ich in eine Hormonambulanz überwiesen, Hormonwerte, Gerinnung und US unauffällig. Nun soll ich ab ES Progesteron nehmen und an ES bei negativen SST das Progesteron absetzen. Soweit ich weiß, ist das eine übliche Vorgehensweise, die Ärztinnen wollen vorerst auch keine weitere Diagnostik machen. Ich befürchte aber, dass in meinem speziellen Fall jede Möglichkeit auf SS damit ausgeschlossen wird. Da ich, warum auch immer, erst sehr viel später positiv teste und eine mögliche SS durch das Absetzen dann selbst beende.
Oder wäre es möglich, Progesteron einfach ca. 10 Tage länger zu nehmen und dann zu testen? Welche Auswirkung hätte das auf den Folgezyklus? Können Sie eine andere Behandlungsmethode oder Diagnostik empfehlen die ich meinen Ärztinnen vorschlagen kann?
Vielen Dank und liebe Grüße.
Gründe gegen Progesteroneinnahme
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Hey ich glaube er hat dich überlesen, aber ich kann dir sagen dass du aufjedenfall ab ES+2 Progesteron nehmen solltest. Beindir scheint es ein Problem damit zu geben. Und du kannst natürlich auch noch ein paar länger das Progesteron nehmen. Und absetzen wenn du selber sicher bist, deine regelblutung wird dann einsetzen. Du verlängerst damit einfach den Zyklus. Wichtig ist aber dass du wirklich den ES bestätigt hast bevor du mit Progesteron anfängst.