Sehr ggehrter Herr Dr. Peet
Ich leide seit vielen Jahren unter Endometriose. Nach Not-Kaiserschnitt beim ersten Kind bleibt mein Wunsch für ein 2. Kind bisher leider unerfüllt. Im Ultraschall kam der Verdacht für eine zusätzliche Adenomyose auf. Nun habe ich mich zusammen mit den Ärzten entschieden, bevor wir mit Kinderwunschbehandlungen starten, erneut eine Laparoskopie (letzte im 2015) zu versuchen, damit es eventuell noch natürlich klappen könnte oder die Chancen einer Schwangersschaft bei der IVF steigen würden. Die Ärztin wollte bei der OP-Vorbesprechung wissen, ob ich bei einem allfälligen Eileiterverschluss die Eileiter entfernen lassen möchte. Ich bin mir sehr unsicher. Sie meinte, die Chancen dass es mit IVF klappt wären besser, wenn die verklebten und verschlossenen Eileiter entfernt würden.
Stimmen Sie da zu? Können sich die Ärzte bei einer Durchgängigkeitsprüfung während der Laparoskopie auch täuschen? Werden die Eileiter niemals mehr plötzlich nach Verschluss durchgängig, so dass sie wirklich keinen Nutzen mehr haben? Gibt es Patientinnen, die trotz vermeintlich verschlossenen Eileitern natürlich schwanger wurden? Funktionieren dann Eispung beziehungsweise die Eierstöcke trotzdem noch normal?
Danke für Ihre Meinung.
Ich grüsse Sie herzlich
Laparoskopie vor IVF. Eileiter bei Verschluss entfernen?
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Hallo,
eine komplette Antwort wäre sehr umfangreich, also das Wesentliche:
SS nach Diagnose verschloss. EL: prinzipiell ( selten) möglich
Entfernung wenn auffällig? nur wenn GESCHWOLLENE/ flüssigkeitsgefüllte EL
Grüße
Peet