Hallo Herr Dr. Peet,
In einer Laparoskopie wurden bei mir kleine Endoherde entfernt (Blase, Bauchraum, minimal an einem Eierstock), die meine Fruchtbarkeit laut Arzt nicht sonderlich eingeschränkt haben sollten.
Auch wurde dabei der Verdacht auf Adenomyose uteri gestellt, da die Hinterwand des Uterus (Gewebe) 3x so stark war wie die Vorderwand (wohl diffus). Die Laparoskopie fand am letzten Tag meiner Periode statt.
Kann es sein, dass die Hinterwand außerhalb der Periode dünner ist und die Adenomyose demzufolge nicht schon super arg fortgeschritten ist? Bin ich tatsächlich im Stadium IV der Adenomyose wenn diese Dicke der Hinterwand Tatsache ist? Hab ich damit tendenziell schlechte Karten bei der künstlichen Befruchtung? (bin fast 32 mit guter Eizellreserve, hatte insbesondere früher extremste Periodenschmerzen).
Wir waren bislang eher IUI Kandidaten (Tendenz zur Icsi wg milder Oligospermie und hoher Sterblichkeit der Spermien/24h Test negativ, Postkoitaltest negativ). Sind wir jetzt relativ sicher ICSI-Kandidaten?
Werde ich voraussichtlich in die Wechseljahre geschickt, und wenn ja, wie lange? (der operierende Arzt bei der Bauchspiegelung hat gemeint ich soll jetzt direkt mit ICSI loslegen und nur wenns gar nicht klappt, dann mit HIFU weitermachen).
Und zuletzt: auf was muss ich mich gesundheitlich einstellen, wenn die Adenomyose noch weitere Ausmaße annimmt? Meine Schmerzen waren die letzten zwei Jahre nicht allzu arg, aber früher ja schon...
Vielen Dank im Voraus!
Adenosymiose - vergrößerte Hinterwand
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Hallo,
es gibt eher keinen wiss. Nachweis, dass die Th. mit künstl. Wechseljahren Ihre Chancen auf eine SS steigern. Legen Sie mit der ICSI los. Statistisch scheint Ihre SS Rate/ Zyklus ETWAS niedriger zu sein.
Grüße
Peet
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Vielen Dank!