Hallo Herr Dr. Peet,
ich hatte Ihnen am 14.3. bereits eine Frage dazu gestellt.
Vorgeschichte: vor zwei Jahren direkt im ersten Zyklus nach Endo-Entfernung spontan schwanger geworden. Davor hatte es sehr lange nicht geklappt. Nun klappt es für das Geschwisterchen leider wieder nicht, auch die erste IVF mit Tag 3 Transfer war negativ. AMH ist mit 35 leider schon sehr niedrig.
Vor drei Monaten meinten Sie auf meine Frage, dass eine erneute Endo-OP nichts bringen würde.
Darf ich fragen, weshalb Sie der Meinung sind? Ich habe Sorge, dass durch die Entzündungsprozesse und/oder den Einfluss auf die Eizellqualität auch weitere künstliche Befruchtungen nicht zum Erfolg führen werden. Meine Endometriose war nicht an den Eierstöcken, sondern im Becken und im Douglasraum, so dass die Eizellreserve nicht weiter geschädigt werden würde.
Welche Stimulation/Behandlung würden Sie in meinem Fall vorschlagen? Der erste Versuch war mit Elonva, Bemfola, Orgalutran, Ovitrelle und dann Cyclogest. Ausbeute: vier Follikel mit drei Eizellen, davon leider nur eine befruchtet.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Zweite Endo-OP? Welche Stimu mit Endo und niedrigem AMH?
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Hallo,
eine erneute OP erhöht nur minimal Ihre Chancen. Wichtiger ist, keine Zeit zu verlieren, Solange Sie noch 3-4 EZ pro Zyklus gewinnen können.
Die Stim.art ist nebensächlich. Um Geld zu sparen könnten Sie mit Letrozol (3.-7.ZT) dann mit zB 150 Meopur arbeiten.
Grüße
Peet