Hallo Dr. Peet,
was würden Sie noch zur Einnistungsunterstützung machen? Einfach stur weiter und hoffen oder mal Prednisolon/Granocyte oder was ganz anderes ausprobieren? Ich bin 34, habe PCO und verschlossene Eileiter, sonst keine Diagnosen.
Wir haben aus der 1. IVF bisher 6 Blastozysten aus 21 befruchteten Eizellen. 12 befruchtete Eizellen sind noch eingefroren.
Gerinnung normal bis auf LipA Erhöhung und MTHFR Mutation bei norm. Homocyst. Spiegel.
Killer& Plasmazellen unauffällig.
1. TF 4AA - negativ
2. TF 3-4AA - Eileiterschwangerschaft die der Körper selbst absorbiert hat
3. TF 3AB - negativ
4. TF 2BB - negativ
Ab TF2 Embryoglue und ASS100
Mir fehlen alle KIR Gene, aber das ist ja wohl hoch umstritten Wir sind ratlos wie wir weitermachen sollen.
Was können wir noch tun? Einnistungsversagen
Bearbeitet von Einnistungsversagen
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Hallo,
ich würde an die Untersuchung des Endometrium Mikrobioms denken. Das geht in Deutschland und in Spanien (EMMA und ALICE Test). Denn, auch wenn Sie (laut Plasmazelltest) keine Endometritis haben, könnte ein Mangel an Milchsauerestäbchen bestehen.
Sollten Sie den Weg über Spanien gehen wollen, wäre gleich noch der (umstrittene) ERA Test möglich.
Wäre es einfach in D. die Präimplantationsdiagnostik zu machen, würde ich das auch Ihnen empfehlen.
Grüße
Peet