Hallo,
ich habe letztens meinen mutterpass bekommen und laut FA sind alle Tests super. Zu Hause viel mir meine blutgruppe auf ( ich kannte sie ehrlich gesagt vorher nicht) und habe dann nach eigenen Recherchen herausgefunden, dass ich eine spritze benötige usw. Mein Frauenarzt hat dazu nichts gesagt .Ist das normal mir das vorzuenthalten?Ich bin jetzt in der 13.ssw
Rhesus-negative 0
Liebe Galena,
da ich bei dem Gespräch mit Deiner Frauenärztin nicht dabei war, kann ich nicht beurteilen, wie ausführlich die Aufklärung war. Gut und wichtig ist, das Du Dich informierst und das Thema am besten beim nächsten Mal noch einmal ansprichst.
Wichtig ist, dass man in der Schwangerschaft den Mutterpass immer dabei hat, damit der Arzt im Notfall nach eben solchen wichtigen Informationen schauen kann. Generell sollte man über die sog. Rhesus-Inkompatibilität wissen, dass das mütterliche Blut Antikörper gegen kindliche Blutgruppenantigene bildet, weil sich die Blutgruppen von Mutter und Kind unterscheiden. Deshalb bekommt man z.B. bei Blutungen in der Schwangerschaft oder eben auch zu bestimmten Zeitpunkten während der Schwangerschaft eine schützende Spritze verabreicht.
Ich wünsche Dir eine gute Schwangerschaft!
Viele Grüße
Julia aus dem Team Dr. Kolsch