Könnte man eine Eileiterschwangerschaft Anfang der 7.ssw im US erkennen oder ist es noch zu klein?
Ich hatte Transfer von 2 Blastos... 1 konnte der FA bei 6+2 in der Gebärmutter lokalisieren, die Fruchthöhle war 5,5 mm und das Embryo 5,5 mm...
Ich habe aber hin und wieder Schmerzen und Stiche auf der linken Seite (Eileiter, da wo ich normalerweise die Eisprünge fühle)...
Oder strahlen die Schmerzen der Gebärmutter nur aus, weil meine GM etwas nach hinten gekippt ist? Ich habe ein retroverses Uterus arcuatus...
Die Blastos würden ja eher nicht mehr in Richtung Eileiter wandern, oder?
Was meint Sie?
6+2 ELS im US erkennen?
Der Transfer war im Kryo-Zyklus ohne Eisprung, nur Progynova und Utrogest...
Liebe Ratusca,
erstmal herzlichen Glückwunsch, dass es geklappt hat!
Die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft ist immer etwas schwierig, eben weil man sie oft schlecht im Ultraschall darstellen kann. Die Kombination aus Ultraschallbild, regelrecht ansteigenden Laborwerten und der klinischen Symptomatik geben Hinweise.
Theoretisch kann es auch unter einem Transfer zu einer Eileiterschwangerschaft kommen. Da sich die eine von den zwei Blastozysten jedoch regelrecht eingenistet hat, ist dies in Deinem Fall recht unwahrscheinlich.
Da Du Schmerzen angegeben hast, solltest du Dich auf jeden Fall bei Deinem Frauenarzt vorstellen, nur er kann durch eine eingehende Untersuchung feststellen, ob alles in Ordnung ist.
Alles Gute für die Schwangerschaft!
Julia aus dem Team Dr. Kolsch