Hallo, vor 8 Jahren kam es zu einer Schulterdystokie bei meinem Sohn. 4470g, 55cm. Diese Komplikationen hat nicht nur körperlich (DRIIII) sondern auch psychisch ihre Spuren hinterlassen. Ich bin erneut schwanger 25+1, und muss nun immer mehr an die bevorstehende Geburt denken. Der Arzt der mich damals entbunden gab mir den Hinweis das es Ratsam wäre bei einer erneuten Schwangerschaft sofort per Kaiserschnitt zu entbinden. Meine Frauenärztin kann meine heutigen Sorgen überhaupt nicht verstehen, sie sagt ganz klar " Wo einmal ein großes Kind durch gepasst hat, kommt auch wieder ein großes Kind durch ". Ich fühle mich etwas alleine gelassen und habe große Angst, dass bei einer erneuten natürlichen Geburt alles noch einmal passiert und die gleichen Stellen reißen. ???? Was raten Sie mir ?
Schulterdystokie?
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Liebe Stef,
am besten sie stellen sich ab ca der 30 SSW in der Geburtsklinik in der ärztlichen Geburtssprechstunde vor um alles dort zu besprechen. Grundlegend haben sie ein erhöhtes Risiko fü eine erneute Schulterdystonie, hängt natürlich auch vom Gewicht des Kindes ab. Wir, zb. beraten da ganz offen und überlassen die Entscheidung ob normale Geburt oder Kaiserschnitt der Patientin. Ihr gutes Recht. Ein Geburtsverletzung kann auch wieder auftreten. Lassen sie sich nicht von anderen beeinflussen und entscheiden selbst! LG fw