Wiederholungsrisiko vorzeitige Plazentalösung / Arbeit mit Geflüchteten in Schwangerschaft

Hallo,

ich habe gleich zwei Fragen an Sie. Meine erste Tochter kam 2015 bei 35+0 wegen einer vorzeitigen Plazentalösung per Notsectio auf die Welt. Die Plazenta wurde eingeschickt aber kein Grund gefunden. Nun bin ich wieder schwanger in der 7. ssw und habe Angst, dass mir dasselbe nochmal passiert. Wie sind hier Ihre Erfahrungen? Kommt dies häufig vor?

Meine andere Frage ist, ich arbeite in einem Beratungsbüro für Geflüchtete. Stellt dies in der Schwangerschaft zwecks fehlendem Impfschutz oder eventueller Krankheiten der Teilnehmer ein Risiko dar? Außer gegen Hepatitis habe ich alle empfohlenen Impfungen.

Vielen Dank für Ihre Antworten.

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Hallo w.,
zu ihrer 1. frage: sie haben ein erhöhtes Risiko für eine Wiederholung. Bei ihnen muss der Blutdruck ect gut überwacht werden. Ggf werden sie zum Gerinnungsdiagnsotiker geschickt der festlegt ob es hilfreich ist Heparin zu spritzen oder ASS einzunehmen als Prophylaxe. Besprechen sie das bitte mit ihrem FA.

zu 2. : ob sie ein erhöhtes Risiko für Infektionen haben kann ich nicht beurteilen da ich ihren Arbeitsort nicht kenne, wenden sie sich an den Betriebsarzt der Einrichtung, der sollte beurteilen können mit welchen zusätzlichen Dingen sie ggf bei der Arbeit konfrontiert sind...TBC ect

alles gute, fw