Hallo. Ich werde demnächst entbinden und habe mich vorab mit dem Thema Schmerzmittel bei der Geburt beschäftigt. Ich habe im GVK erfahren, dass in dem KH, in dem ich entbinden möchte, an mdikamentösen Schmerzmitteln zunächst Buscopanzäpfchen, dann Dolantin und als letztes die PDA gegeben wird. Jetzt habe ich gelesen, dass Dolantin die Atmung des Ungeborenen beeinträchtigen kann und daher 2-4h vor Abschluss der Entbindung gegeben wird. Trifft das zu? Aber was ist, wenn die Geburt doch schneller geht als gedacht? Droht dem Baby dann Gefahr? Denken Sie, dass es unter Umständen möglich ist, dann -wenn es nicht mehr auszuhalten ist und man zwischen 3 und 8cm Mumuöffnung ist, direkt eine PDA zu bekommen?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage im Voraus,
Paula 34+6
Frage zu Schmerzmittel bei der Geburt
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Hallo paula,
gut dass sie sich im Vorfeld informieren! Eine PDA könne sie ab Muttermundseröffnung und regelmäßigen Wehen auch ohne vorherige andere Mittel bekommen auf Wunsch. Dolantin ist ein älteres Schmerzmittel, was auch gut wirkt aber tatsächlich eine Atemdepression machen kann beim Baby. Deswegen eher zurückhaltend einsetzen. Aber das wissen dann auch die Ärzte und Hebammen des KRS. In manchen Kliniken gibt es noch Lachgas. Alles Gute für die Geburt. fw