Guten Tag, da wir nach zwei Kindern keine weiteren mehr bekommen möchten, habe ich mich für die Hormonspirale mirena entschieden.. gemäss meiner FA ist es etwas der besten Vergütungsmethoden, vor allem da ich auch immer mit meinen blutungen zu kämpfen hatte (hoher blutverlust und schmerzen) nun stille ich noch und habe im Beipackzettel gelesen, dass dann die Möglichkeit einer perforation erhöht ist.. ausserdem erhöht ist das risiko wenn man innerhalb 9 monate nach der geburt und bei einer nachhintengeneigten gebärmutter die mirena einsetzt.. alle diese Risikofaktoren treffen auf mich zu..
Muss ich jetzt wirklich immer schauen, ob ich die fäden der mirena noch spüre, um sicher zu gehen, dass sie nicht wandert? Meine FA hat mir nichts diesbezüglich gesagt.. für mich ist es unangenehm am mittermund mit dem finger rum zu fühlen.. ausserdem habe ich blutungen und angst, dass ich mit dem rumgefingere eine infektion begünstige.. was raten Sie?
Mirena
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Hallo Noma,
das stimmt, alle diese individuellen Faktoren haben sie richtig beschrieben. Trotzdem passiert das alles insgesamt selten, Perforation zb 1:1000, aber es ist eben nicht ausgeschlossen. Grundlegend hat sie ihre Ärzte mit der Milena gut beraten. Den faden selbst fühlen muss man nicht unbedingt, sie können sie auch nach erfolgreicher Einlage 1-2 mal kontrollieren lassen per US nach einer Blutung. Wenn sie dann gut sitzt ist ist es selten dass sie noch verrutscht. Es ist nunmal Pflicht und richtig sie über alle Eventualitäten aufzuklären, das ist wie vor einer OP , alles gUte, fw