Sehr geehrte Dr. Weigert,
Ich bin aktuell Anfang der 10. ssw.
Im Rahmen meiner Ms hatte ich nach Medikamenten wechsel wegen dem Kinderwunsch vor einem Jahr zuletzt vermehrt Herde in der Hws die neben Taubheit von Gliedmaßen ebenfalls durch geschwollenes Gewebe in der hws auch Verkrampfungen und schmerzen von schulter und Nacken Bereich erzeugt haben. So schlimm dass diese ständige Verkrampfung auch zu innerer Unruhe und Panikattacken führten. Der lange Kinderwunsch und die vermehrten schübe werden ihren Teil dazu beigetragen haben. 7,5 mg Mirtazapin am Abend über einen Zeitraum von 5 Wochen hatten die Beschwerden bereits beseitigt. Wegen der Schwangerschaft hatte ich das Medikament früher als geplant ausgeschlichen (geplant 8-12 Wochen). 6 Wochen war ich nun komplett beschwerdefrei. Leider verkrampfe ich seit 3 Tagen wieder im Nacken begleitet von permanenter Unruhe und nächtlichen Panikattacken. Natürlich begleitet von der sorge dass sich das nun negativ auf die Schwangerschaft auswirkt.
Ich frage mich ob für die Erhaltung der Schwangerschaft das Mirtazapin gefährlicher wäre oder der Stress bedingt durch die permanente Unruhe und Verkrampfung im Nacken und damit auch im Oberkörper.
Ich werde meine Frauenärztin darauf ansprechen. Was meinen sie aus ihrer Erfahrung bei 7,5 mg am Abend.
Meditation, Muskelanspannung und Tee helfen leider nicht.
Danke!
Mirtazapin oder durchhalten?
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hallo, das kann ich als gyn nicht einschätzen. wenn sie Beschwerden haben sollten sie sich schnell bei ihrem Neurologen/Psychologen vorstellen und ggf eine Medikation und Dosierung finden die gleichzeitig ihre Erkrankung lindert und für die Schwangerschaft geeignet ist. das normalerweise kann ihr Arzt/Psychologe auch beurteilen. gute Besserung, fw