Sehr geehrte Frau Dr. Weigert,
liebe Community,
ich bin rechnerisch in der 8. Woche schwanger. Am 21.06. hatte ich meine letzte Regelblutung. Am 15., 16. + 17.07. hatte ich auch Blutungen, die einer Periode durchaus ähnelten.
Am 27. machte ich einen positiven Schwangerschaftstest (u.a. Clearblue mit Wochenbestimmung: 3+).
Beim Frauenarzt (27.07.) wurde ein Ultraschall gemacht, der jedoch eine leere Gebärmutter zeigte. - Ich bin meinem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet eine Schwangerschaft direkt zu melden, deshalb der frühe Gang zum Gynäkologen -
Am 04.08. sah man im Ultraschall eine angedeutete Fruchthöhle. Der ß-hcg Wert lag bei 3600.
Am 09.08. Ultraschall im Krankenhaus (aufgrund harmloser Blutungen) mit eindeutiger Fruchthöhle und lt. Gynäkologe "so etwas, wie ein Embryo".
Am 11.08. Ultraschall mit eindeutiger Fruchthöhle und Dottersack. Meine Frauenärztin sagte mir aber während der Untersuchung, dass sie definitiv keinen Embryo sieht und ich mich auf jeden Fall auf einen Abbruch vorbereiten oder über eine Ausschabung nachdenken sollte.
Ich verstehe es aber nicht und bin ehrlich gesagt völlig ratlos. Die Entwicklung von "gar nichts" zu "Fruchthöhle und Dottersack" innerhalb von zwei Wochen ist doch eigentlich nicht so negativ!? Der ß-hcg Wert hat sich innerhalb von sieben Tagen fast verdreifacht.
- Ist es möglich, dass sich mein Eisprung einfach um ein oder zwei Wochen verschoben hat? - somit wäre ich in der 5. - 6. Woche, was doch durchaus mit den US Bildern und Werten zusammenpassen könnte.
- wie äußert sich ein Windei? Ist bei einem Windei auch ein Dottersack vorhanden?
- ich habe eine "Uterus malformation". Ist es aufgrund dessen nicht möglich, dass ich einen "Eckenhocker" habe, der noch nicht zu sehen ist!? - soll ich mir eine zweite Meinung einholen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit und (hoffentlich) Antwort.
Viele Grüße
Marvelin
Verspäteter Eisprung, Windei oder "Eckenhocker"!?
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*Nachtrag:
Der ß-hcg Wert lag am 11.08. bei 9500