Aussagekräftige Aussagen zu Zuckerkonsum

Hallo Fr. Dr. Weigert,

ich bin mittlerweile ganz extrem verunsichert, was die Ernährung in der Schwangerschaft angeht. Ich habe furchtbaren Hunger auf Süßkram und bin auch sonst ein „Kohlenhydratefan“ (Nudeln, Pizza...). Da ich immer schlank war und auch während der SS (29. Woche) abseits vom Bauch kein bisschen dicker geworden bin, habe ich mir da nie Gedanken drüber gemacht. Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich extrem abmagern würde, wenn ich jetzt anfangen würde, weniger Zucker zu essen, da ich schon mein Leben lang schon bei kurzzeitigem Verzicht auf zB Schokolade direkt mehrere Kilos abgenommen habe.
Jetzt habe ich aber versucht, mich etwas näher mit Obergrenzen für Zucker zu beschäftigen und fühle mich von diversen „Expertenseiten“ mehr als veräppelt.
Ich habe Aussagen wie
- „Maximal 25g“
- „Nicht mehr als 50“ und
- „bis 175, solange kein Schwangerschaftsdiabetes vorliegt“
gelesen.
Gleichzeitig habe ich gelesen, dass zu viel Zucker zu zu hohem Geburtsgewicht führen kann (was logisch klingt), andere Seiten sagen, dass Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft viel genascht haben, „kognitiv eingeschränkt“ sein werden (wie bitte?).

Gibt es denn wirklich gar keine sinnvolle Richtlinie bzw. konkrete Grammwerte, die auch von Medizinern vertreten werden? Oder muss ich mir jetzt bei jedem Eis Gedanken darüber machen, ob ich mein (bisher völlig normalgewichtiges) Baby „verdumme“ oder anders schädige?

LG
Maya

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hallo, vielleicht stellen sie ihre Frage gern mal einem Ernährungsmediziner oder Ernährungsberatern. Diese Fragen zu konkreten Gramm Angaben kann ihnen hier sicher keiner beantworten. Oftmals hilft auch einfach das eigene Körpergefühl und der normale Menschenverstand. Viele Angaben orientieren sich an der DGE. Vg fw