Einmal Wochenbettdepression immer wochenbettdepression?

Ich hatte ca 1 woche nach der geburt meines Sohnes eine ganz ganz schlimme Wochenbettdepresion, welche mit Medikamenten paroxetin 10mg und Therapie behandelt werden musste.. ich war einfach total überfordert und vorallem sehr sehr vergesslich.. ich konnte kein aptamil mischen weil ich die dosierung nicht verstahnd.. bzw die schriftlichen und mündlichen unhalte nicht mehr verstehen/auffassen kobbte, musste überlegen wie ich mir die Zähne putzen muss.. und musste mich extrem konzentrieren um mich blos anziehen zu können weil ichs fast vergessen habe wie das alles geht.. ich wusste nichteinmal mehr wie autofahren🤷🏼‍♀️ Zeitweise hatte ich auch keinen lebenswillen mehr weil ich so kaputt und erschöpft war.. konnte nicht schlafen, auch wenn der kleine super geschlafen hatt..mein kopf hat wie nie abgeschaltet es hat sich slles in kreise gedreht... sie hörens..ganz übel.

Nun, nach einem monat mit medikamenten war das gröbste vorbei und nach 6monaten konnte ich die wieder weglassen. Seit da gehts mit wieder tip top, so wie vor der geburt auch😍

Nun, ich wünsche mir eigentlich so sehr noch ein geschwister kind für unseren sohn... habe aber die grauenhafte angst, dass es mich wieder so hart erwischen könnte.. die zeit war für meine familie und vorallem meinen mann extrem hart.. eine wahre zerreissprobe.

Haben Sie erfahrung damit? Zb ,,nur“ bei einem kind und beim zweiten wars nicht mehr so? Hibts da einen prozentualen wert?

Ich danke euch sehr😍😍

Ps babyboy ist nun 13monate alt und baby zwei möchte ich erst ab september versuchen 🥰

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hallo, ich verstehe ihre Sorge, kann ihnen aber leider keine Prozentwerte liefern. Sie haben natürlich wegen der ersten Depression ein doch nicht zu unterschätzendes Risiko. Niemand kann wissen wie sich das dann nach der Geburt in Echt darstellt. Vielleicht kann man von Beginn an der Schwangerschaft sie therapeutisch begleiten dass bereits die ersten Veränderungen erkannt und verbessert werden können so dass es erst gar nicht zu der WBD kommt. Sprechen sie mit ihrem Gyn und oder auch mit dem damaligen Therapeuten darüber um frühzeitig einen weg zu finden und ihnen die Angst zu nehmen. VG fw