Hallo Fr. Dr. Weigert,
ich habe eine "seltsame" Frage an Sie.
Im September habe ich den Frauenartz gewechselt und diesem berichtet meine Kupferspirale wurde im April 2020 wegen Kinderwunsch entfernt.
Der Wahrheit entspricht, dass diese erst im Juni entfernt wurde. Kann dieser das herausfinden? Bzw. hätte dies Folgen?
Zum einen hab ich ein schlechtes Gewissen, wollte aber damit erreichen schneller behandelt zu werden im Bezug auf den Kinderwunsch.
Mein nächster Termin steht nun Ende Februar an, hierfür liegen auch die Spermiogramme meines Mannes vor bei denen Oligozoospermie (10mio/ml. - sonst alles super) festgestellt wurde.
Bei mir ist sonst alles ok, regelmäßige Zyklen 28-29 Tage keinerlei Beschwerden, Eisprung spüre ich wurde aber such schon im Ultraschll festgestellt, kein PCO oder ähnliches.
Wir sind beide gesund, schlank, sportlich und nichtraucher, ich 28, er 34.
Gehe stark davon aus dass es wegen der zu wenigen Sepermien meines Mannes nicht klappt bisher.
Würde gerne meine Hormone bestimmen lassen, ggf. die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen lassen (ggf. auf eigene Kosten) und dann wenn nichts auffällig ist in die KIWU Klinik überwiesen werden.
Halten Sie diesen Plan für angemessen bzw. wird die Überweisung auf meinen Wunsch erstellt?
Vielen Dank vorab
Schummeln erlaubt?
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*nachtrag* wir wären in der KiWU ohnehin selbstzahler da nicht verheiratet- möchten uns also keine Leistungen der KK oder ähnlichem erschleichen!
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hallo, natürlich ist das legitim sich wegen des Spermiogramms in einem Kiwuzentrum beraten zu lassen. Grundlegend würde ich immer ehrlich sein mit meinem betreuenden Arzt, der ja sowieso Schweigepflicht hat, da nur so man gemeinsam auch weiterkommt. Andernfalls stört es das Vertrauensverhältnis. Es ist gut möglich dass sie wenn es keinen Grund dafür gibt Untersuchungen wie eine Hormonbestimmung oä selbst zahlen müssen. Ob eine Spirale liegt sieht der FA im US als auch am Gebärmutterhals, hier ist es also schwierig jmd was vor zu machen. Alles Gute, fw