Schwangerschaftsdiabetes und Fetale Makrosomie

Hallo, ich bin momentan in der 18+1 ssw und habe gestern bei meiner Frauenärztin erfahren dass mein baby schwerer und größer als normal ist. Wiegt 293g. (Ich selber bin 175 cm und 84 kilo, habe auch noch nichts zugenommen, Blutdruck ist nornal) Auf der Überweisung zum Mvz für das Organscreening steht fetale makrosomie drauf. Sie hat mir gesagt das es sein kann dass ich Schwangerschaftsdiabetes habe oder bekommen kann. Aber sie möchte auch wissen, ob die Messungen vom Mvz dieselben sind wie ihre. Ich weiß es gibt ja erst ab der 24 ssw glukosetests usw, sollte ich nicht diese sachen jetzt schon machen, ich habe gelesen das Schwangerschaftsdiabetes schlimme Folgen unbehandelt haben kann. Ich habe natürlich extreme angst, obwohl sie mir natürlich gesagt hat erstmal abwarten wir schauen in 3 wochen noch mal und ich soll mir keine sorgen machen. Ich habe gelesen das die babys absterben sowie Fehlbildungen entwickeln können und so weiter. Muss ich mir jetzt wirklich noch keine Sorgen machen.?

Liebe Grüße
Und vielen Dank fürs lesen und beantworten!

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Hallo :)

Ich habe den Tab noch von gestern Abend offen und weiß gar nicht, ob in der Zeit dir schon geantwortet wurde:

Ja, in dem Fall sollte der große Zuckertest (oGTT) vorgezogen werden. Zur Feindiagnostik (Ist das das, was du Mvz nennst?) müsstest du auch überwiesen werden. :-)

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Ruf sonst in der Praxis an oder direkt beim Diabetologen und zahle den großen Zuckertest ansonsten selbst, solltest du keine Überweisung bekommen. Das sind unter 100 € - die es mir wert wären.
Falls der negativ ist, müsstest du ab der 24.SSW jedoch erneut einen Test machen.

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hallo, stop mal, es sollte nicht sofort ein großer Zuckertest erfolgen ( da der für eine bestimmte Zeitspanne validiert ist und eben nicht irgendwann gemacht werden kann!) und auch nicht die Überweisung zum Diabetologen. Sinnvoll ist eine klinische Kontrolle nach ca 14 tagen und oder zeitgleich mit der Feindiagnostik beim Pränataldiagnostiker. Zudem muss man schauen was genau denn zb über den Referenzibereichen liegt, ist es symmetrisch das gesamte Baby oder ggf nur der AU???? Insgesamt gibt es also vielerlei Gründe für eine " vermeintliche Makrosomie" . Was sie generell ihrem Kind gutes tun können ist sowieso eine gesunde Ernährung mit wenig Zucker und wenig Kohlenhydraten sowie viel Bewegung. VG fw

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Vilen Lieben Dank für ihre Nachricht, ich habe in 3 wochen meinen nächsten Termin. Sie konnten mich beruhigen, vielen Dank dafür. Liebe Grüße