Bauchspiegelung als Mittel der Wahl?

Guten Morgen, ich werde im September 36 und wir sind nun im 16. ÜZ angekommen. Ich war bei zwei Gynäkologen, die mir beide sagten: "kommen sie in einem Jahr wieder, wenn es nicht geklappt hat".

Gesagt, getan... Im März wurde ein Hormonstatus der 2. ZH veranlasst (Werte alle gut im Normbereich), der zweite Gyn hat mir direkt zur Bauchspiegelung geraten und mich zusätzlich zum Endokrinologen überwiesen.

Die Bauchspiegelung könnte ich nun 'jederzeit' machen, das Vorgespräch hatte ich. Beim Endokrinologen gibt es lange Wartezeiten und der Termin ist erst im September.

Meine Zyklen sind ca 25-27 Tage lang, Eisprung findet immer statt (bestätigt durch Temperatur und anfangs auch LH Tests). Meine Periode ist jedoch immer äußerst kurz (1-2 Tage) und insgesamt nicht mal ein Schnapsglas an Blut. Ich habe vor 4 Jahren die Pille abgesetzt.

Nun zu der eigentlichen Frage. Könnte es sein, dass meine Schleimhaut sich nicht genügend aufbaut? Das wurde mir mal vor Jahren bei einem Gyn Besuch gesagt. Ich habe es auch bei beiden immer wieder angesprochen und keiner ist darauf eingegangen. Es hieß: "Solange sie einen Eisprung haben, können sie auch schwanger werden."

Bevor ich mich 'aufschneiden' lasse, wäre es doch angebracht dies nachzusehen, evtl ein Zyklusmonitoring zu machen. Einen geringen Aufbau kann man doch medikamentös behandeln oder? Ich verstehe nicht, warum es scheinbar nur diese eine Möglichkeit geben soll.

Was würden Sie mir empfehlen? Einen weiteren Gynäkologen suchen und noch länger warten zermürbt mich.

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hallo, zu welchem Gyn sie gehen müssen sie entscheiden. In Anbetracht der Situation wäre es sinnvoll mal um die Mitte des Zyklus sich im US die Schleimhaut anzusehen. Gibt es ein Aufbau, wie hoch ist der ect. ist das soweit ok dann empfehle ich auch eine Abklärung per Bauchspiegelung, und auch Gebärmutterspiegelung in einem um organische Dinge auszuschließen. Spermiogramm haben sie sicher schon gemacht oder? VG fw