Hysteroskopie bei Asherman Syndrom

Hallo,

bei meiner Op am 22.06. wurde das Ashermann Syndrom bestätigt (Adhäsionsspangen wurden mit elektrischen Häkchen entfernt).

Ich habe danach einen Zyklus Cyclo Progynova eingenommen.

14 Tage nach der OP wurde per Ultraschall festgestellt, dass sich meine Gebärmutterschleimhaut rechts und links max. bis 5 mm aufgebaut hat.

Die Mitte wäre laut meiner FA „abgegrast“.

Da ich bereits 43 Jahre alt bin, hätte ich laut meiner KiWu Ärztin nicht mehr viel Zeit um schwanger werden zu können (nur noch dieses Jahr).

Sie hat mir empfohlen es einfach zu probieren.
Ich soll Cyclo Progynova im nächsten Zyklus nicht mehr einnehmen und versuchen schwanger zu werden.
Entweder ich werde schwanger oder eben nicht.

Im Op Bericht steht:
Das Endometrium zeigt sich insbesondere isthmozervikal atroph. lediglich im Bereich der Tubenostien, sowie im medianen Fundusbereich sind Endometriumsinseln darstellbar.

Kann ich mit diesem Befund überhaupt schwanger werden?
Ich lese überall, dass die Gebärmutterschleimhaut dreischichtig sein muss.

Wenn sich das Ei nicht richtig einnistet, muss ich dann erneut eine Ausschabung vornehmen lassen (wäre dann Nummer 3)?
Bei meiner zweiten Ausschabung wurde die Schleimhaut abgegrast. Ich möchte daher keine weitere AS vornehmen lassen.

Ich weiß nicht ob ich weiter Cyclo Progynova nehmen soll, in der Hoffnung, dass sich die Schleimhaut doch noch richtig aufgebaut oder es einfach so versuchen soll.

Ich habe mittlerweile soviel über das Asherman und die Schwangerschafskomplikationen gelesen, dass ich fast panische Angst habe und nicht weiß welche Schritte die richtigen wären.

Haben Sie mir hier einen Rat?

Vielen Dank für eine Antwort.

LG