Grenzwertige Blutzuckerwerte wirklich SS-Diabetes?

Bei wurde in der 24 SSW der OGTT mit 75mg Durchgeführt.

Ergebnis war, dass ich zum Diabetologen durch den Vertretungsarzt meiner FA überwiesen wurde. Die Werte beim OGTT lagen bei nüchtern 80/ nach 1 Stunde 169/ nach 2 Stunden 154. nun war ich beim Diabetologen, der mir erzählen will ich hätte SS-Diabetes und mein Kind ist gefährdet etc. Risikofaktoren gibt es eigentlich keine bei mir, ich wog vor der Schwangerschaft 68kg bei 172 cm und ernähre mich gesund. Das bedeutet viel Gemüse, Obst, eher mehr asiatische Küche. Ab und an wie jeder natürlich auch, gönnt man sich mal ein Stück Kuchen, mal was süßes oder sonst was (aber immer in Maßen!) Ich habe das Gefühl das dieser Arzt mich in eine Schiene drücken will, die überhaupt nicht notwendig ist… er bestand darauf das ich Diabetes hätte und das ich meinem Kind damit Schaden würde, wenn ich nichts täte, kontrolliere etc. aufgrund seiner Angstmacherei (da mein Kind bei den Untersuchungen bisher immer etwas größer war, aber jeder Gyn/Arzt bestätigte es ist alles genauso richtig da mein Partner auch recht groß ist und unsere Tochter ist gesund!)
Hinzukam, als man mich unterwies wie man korrekt Blutzucker misst, hatte ich Frühstück (zwischen 7/7:30Uhr ein Nutellamehrkornbrot und ca 25min vor dem Termin eine Banane) zuvor zu mir genommen und der Wert lag in dem Moment bei 81mg/dl.
Aufgrund der ganzen Angstmacherei mache ich aktuell die Blutzuckertagesprofile. Nüchtern schwanke ich immer zwischen 77-83mg/dl, 1 Std. Nach dem ersten Bissen beim Frühstück 119-148mg/dl, wobei ich bei dem Höchstwert es einmal wie die Ernährungsberaterin gemacht hab und meinen Cappuccino direkt zum Frühstück getrunken habe und nicht vorher! Und da wir kaum Mittag essen, 1std nach dem ersten Bissen am Abend: 98-148mg/dl. Ist das wirklich gerechtfertigt was der mir da erzählen will? Soll ich mir wirklich Sorgen machen, wegen der Gesundheit unserer Tochter und muss diese ganze Blutzuckermesserei über mich ergehen lassen?!

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hallo, laut Definition liegt ein GDM vor, es sind ja nicht umsonst diese Referenzbereiche ( siehe Leitlinie, geschaffen worden. Im übrigen ist es ratsam eher genau zu schauen und sein eigenes Ernährungsverhalten anzupassen und damit dem Baby einen guten start zu geben, als andersherum. Also verstehe ich die ganze Aufregung leider wirklich nicht. VG fw